Wer an einem Turnier teilnehmen möchte, muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Hier erfahren Sie das wichtigste über FLSE Lizenzen und Leistungsklassen.
Das luxemburgische Turniersystem unterscheidet zwei Prüfungsarten die bei Turnieren ausgeschrieben werden können: Leistungsprüfungen (LP) und Wettbewerbe (WB). Für die Leistungsprüfungen ist das Regelwerk LPO (Leistungs-Prüfungs-Ordnung) und für die Wettbewerbe das Regelwerk WBO (Wettbewerbsordnung) zuständig.


















Der seit nun fast 10 Jahren in Luxembourg lebende Trainer aus Leudelange erhielt anlässlich der nationalen Meisterschaft das begehrte Edelmetall. Mittlerweile gehen bereits 18 Siege auf das Erfolgskonto des Profis, der seine Ausbildung bei dem renommierten Ausbilder von Isabelle Werth, Wolfram Wittig absolvierte. Seine Erfolge erritt der 37-jährige auf Ici, Walparaiso, Florieux und Everything is possible. In einer sehr persönlichen und festlichen Laudatio erwähnte der Dressurausschuß-Vorsitzende und Vize-Präsident der FLSE Pierre Rossy, dass Schulz seine Erfolge ausschließlich auf von Ihm selbst ausgebildeten Pferden gelangen.
Am 12. März hatte die Luxemburger Reitsportföderation zu Ihrer jährlichen Generalversammlung eingeladen. Wie rege nach wie vor das Interesse am Reitsport ist war zu erkennen in der Tatsache, dass sämtliche der FLSE angehörenden Vereine, zwölf an der Zahl, vertreten waren. Anfangs der Sitzung rief Präsident François Thiry als erstes zu einer Gedenkminute für den verstorbenen Richter Edmond Majerus auf den man schon als Urgestein Luxemburger Turniere bezeichnen kann. Mit ihm verlor die FLSE wiederum einen Mann der ersten Stunde der mitgeholfen hat die Luxemburger Reitsportszene zu prägen, nicht nur in Worten sondern in Taten mit seiner Präsenz in den Luxemburger Vereinen, bei der Abnahme von Reitabzeichen und vor allem mit seiner jovialen Präsenz auf den Luxemburger Spring- und Dressurturnieren und natürlich auch auf internationaler Ebene. Obschon die Luxemburger Reitsportföderation auch die Freizeitreiter beherbergt ist sie überwiegend auf den Sport hin ausgerichtet. Ein Kuriosum schon seit Jahren unverändert ist das Hinzukommen von +- 200 Lizenzen dem jedoch ein Abgang in gleicher Höhe gegenüber steht. Nach wie vor steht die Frage im Raum wie die höhere definitive Anzahl der Lizenzen zu stabilisieren ist.
War in den Vorjahren die vom Beforter Reitverein organisierte Coupe de Luxembourg immer der Auftakt der reitsportlichen Saison so kann man in diesem Jahr von einem gelungenen Abschluss der Saison 2007 sprechen.
Am Samstag, den 27. Januar hatte der Beforter Reitclub zu seiner jährlichen Generalversammlung in die Buvette des Centre Equestre eingeladen. Wie in den Vorjahren hatte sich der Saal gut gefüllt, so dass Präsident Paul Kayser bei seiner Ansprache zahlreiche Mitglieder begrüßen konnte.