Überragende Belgier in den Hauptprüfungen am Sonntag beeindruckende Luxemburger Nachwuchsreiter, konstante Leistungen der etablierten einheimischen Elite so präsentiert sich das sportliche Fazit des Klerfer Springturniers.
In Clervaux ist Vielfalt angesagt: vom Holzfällerwettbewerb, der internationalen Meisterschaft im Axtwerfen , der internationalen Rückermeisterschaft, der internationalen Holzhauer und Holzschnitzermeisterschaft sowie dem Tree-Climbing, dem Tip top Golf am Bësch und dem Kutschenfahrturnier und dem Springturnier der Société hippique rurale Merl ist sportliche Qualität angesagt.















Am letzten Wochenende hatte die Société Hippique rurale in Merl wiederum zu einem Winterturnier eingeladen. Auch diesmal war der Samstag den schwierigen Springen vorbehalten. Ab Klasse A waren Springen von Klasse L und MB ausgeschrieben. 89 Starter waren in den drei Kategorien zu verzeichnen, so dass eine Aufteilung in Abteilungen nicht nötig wurde. Mit Siegen von Frédéric Bernard in Klasse A und Diane Schreiber in Klasse L war der gastgebende Verein zweimal auf Platz eins vertreten, das Springen der Klasse MB ging an den deutschen Gastreiter Steffen Hauter.
In diesem Jahr waren die Sanemer Les Amis du Cheval die Veranstalter der Finalen des FLSE CUP 2002 im Springen. Dieses Unternehmen erwies sich als undankbare Aufgabe, denn nur wenige Reiter die sich im Laufe der Saison qualifizierten, hatten den Weg zu den Finalprüfungen nach Sanem gefunden. Dass das Turnier dann doch noch erfolgreich durchgeführt werdenkonnte war dank der zusätzlich ausgeschriebenen Prüfungen der Klasse 0 und der Klasse A. So gingen schlussendlich 79 Paare an den Start.
Am Sonntag, den 29. September lud der Centre Equestre Watrange zu seinem ersten Trainings Open ein. Unter herrlichen Wetterbedingungen gingen in den verschiedenen Klassen zusammen 88 Reiter an den Start. Höhepunkt war das 0 und das A Derby, das vom normalen Hindernisparcours über Stufen und Treppen hinaus auf die Wiese ging, wo auch noch zusätzlich einige feste Hindernisse zu überwinden waren.
Die ersten Tage des Bëschfest standen überwiegend im Zeichen der Prüfungen der leichteren Klassen. So waren die Springpferdeprüfungen am Donnerstag die bei den Pferden Luxemburger Abstammung als Qualifikation für das Junge Pferde Championat 2002 gewertet wurden gut besucht.