Kristine Möller, Mitglied im Club Hippique du Nord seit 2005, lebt und arbeitet als Bereiterin auf dem Gestüt Pallerhof in Niederpallen, der im Besitz der Familie Jens Thorsen ist.
Dort werden Dressurpferde, die im internationalen Dressursport zum Einsatz kommen, gezüchtet, aufgezogen und von Kristine ausgebildet. Der heute 8jährige Hamilton ist nicht nur ein Name sondern ein Begriff in der Dressurwelt geworden, so gewann das Paar z. B. dieses Jahr die Meisterschaften der Berufsreiter im Rheinland, Saarland und in Luxemburg. Dazu konnten beide weitere Siege des Schwierigkeitsgrads S sowie internationale Platzierungen erringen.
















Zum letzten Mal in diesem Jahr fand ein hochkarätiges Outdoor-Dressurturnier mit Reitpferde- und Dressurpferdeprüfungen statt. Dressuraufgaben waren bis zur Klasse S-Drei Sterne ausgeschrieben. Den Abschluss bildeten am Sonntag die Küren in der St. Georg , St. Georg Spécial und im Grand Prix.
Bereits seit 50 Jahren ist das Reiten in Luxemburg organisiert unter den Fittichen der Luxemburger Reitsportföderation. Waren in den Anfangsjahren die Championate nur aufgeteilt in Springen und Dressur, und auch das erst nach einer längeren Anlauffrist so stehen in diesem Jahr an diesem Wochenende die Championate in allen Sparten nach sorgfältiger Planung auf dem Programm, mit Ausnahme der Westernreiter die bereits im Juli ihren Auftritt in Niederpallen in der Reitanlage Müller hatten.
Cristine Moeller Bereiterin im Gestüt Pallerhof in Niederpallen stellte in Verden bei bei der Weltmeisterschaft der Jungen Dressurpferde Zenith 11, 5-jährige Trakehnerstute von Monteverdi, Mutter von Saint Cloud vor. Das Paar belegte in der 1. Qualifikation bei 37 Startern den 11. Rang und qualifizierte sich somit für die Finalprüfung. Auch hier konnte Zenith, die sich im Besitz von Jens Thorsen aus Niederpallen befindet das Richterteam Angelika Frömming, Maria Collander, Dr. Igor Kogan und Clark Stephen wieder überzeugen und konnte ihren hervorragenden 11. Platz behaupten mit der Note 7,84.
Hannover (TC) Vom 20.-22. Juli waren mehr als 450 Trakehner Pferde, ihre Besitzer, Reiter und Züchter aus ganz Deutschland und einigen europäischen Nachbarländern im traditionellen Reiterstadion von Hannover zu Gast: Das Internationale Trakehner Bundesturnier erlebte in Niedersachsens Landeshauptstadt seine dritte Auflage. Und die war, wie schon die Veranstaltungen der beiden Vorjahre, rundum gelungen. Drei Tage lang zeigten die Trakehner Pferde und ihre Menschen, was an der edelsten und ältesten deutschen Reitpferderasse heute so fasziniert und was die viel zitierte Trakehner Familie hier insbesondere der Zuchtbezirksvorsitzende und 2. stellvertretende Vorsitzende des Trakehner Verbands, Jürgen Hanke; Hameln, und sein engagiertes Team – im Alleingang auf die Beine zu stellen vermag ehrenamtlich wohlgemerkt. Sport auf hohem Niveau und für Nachwuchspferde, junge Reitpferde, die den Zuchtfortschritt der Reinzucht verkörpern sowie eine gelungene Fohlenauktion unter freiem Abendhimmel. Sport und Zucht drei Tage lang Hand in Hand, das ist ein Konzept mit Zukunft.