19.07.-22.07.2007 LAC Springturnier in Sanem

Die Reitanlage Lefèbvre in Sanem war vom 19. bis zum 22. Juli Schauplatz eines viertägigen Springturniers das in keiner Hinsicht einem internationalen Event nachstand. Zahlreiche Gastreiter vor allem aus Deutschland hatten sich gemeldet so dass unseren Luxemburger Springreitern nichts geschenkt wurde. 16 Prüfungen standen auf dem Programm. Neben Springpferdeprüfungen kamen die Nachwuchsreiter in Klasse E, 0 A und zum Zuge, ab dann steigerte sich der Schwierigkeitsgrad von Klasse L bis zur schweren Klasse S*.
Am Donnerstag waren in Sanem in den 5 Prüfungen 46 Starter zu verzeichnen. Es waren vor allem die 3 Springpferdeprüfungen die im Mittelpunkt standen denn allzu viele Qualifikationen für das diesjährige Championat der Jungen Pferde bei den 4-jährigen stehen nicht mehr an.

In Klasse A schaffte Dream of Caletto geritten von Marc Schartz einen fehlerfreien Ritt, ebenso wie Gastreiter Marco Wolter aus Deutschland auf Casper. In Klasse L für 5-jährige waren 4 fehlerfreie Ritte zu verzeichnen: Chateau Fornantes geritten von Véronique Schmitz (CHN), Veralineke geritten von Anke Harz (D), Oceane geritten von Feron Marjorie (D) und Shakira geritten von Allan Kelly (CHN). In Klasse M für 5- und 6-jährige Pferde waren 9 Starter zu verzeichnen davon schafften 2 Pferde eine fehlerfreie Runde, Aramis geritten von Diane Kettmann und Kiwi du Gibet geritten von Charlotte Bettendorf. Alle diese fehlerfreien Ritte wurden mit einem ersten Platz belohnt. Zwei weitere Springpferdeprüfungen wurden ausgetragen die jedoch nicht als Qualifikation für das Championat gewertet wurden. Eine Springpferdeprüfung der Klasse A für 5-jährige, Sieger und einziger fehlerfreier Ritt: Kletscher Melisande (D) auf Farina. Eine Springpferdeprüfung der Klasse L für 6-jährige Pferde bei der 5 fehlerfreie Ritte zu verzeichnen waren. Da der Austragungsmodus der Springpferdequalifikationen beibehalten wurde wurden auch hier die fehlerfreien Runden jeweils einen ersten Platz bedacht: Hans-Helmut Bauer (SHR) auf Carthelot, Viktoria Häusler (SHR) auf Zerafina, Alan Kelly CHN) auf Rock Again, Diane Kettmann SHR) auf Aramis und Anke Harz (D) auf Tinkerbell.

Am Freitag waren es vor allem die die Leistungsklassen 4, 5 und 6 die zum Zuge kamen, nur die Abschlussprüfung des Tages, ein Punktespringen ohne Joker der Klasse L war offen für LK 2 bis 5. Hier hatten sich bei 72 Nennungen 47 Starter eingefunden.

Der Sieg ging an den deutschen Gastreiter Alfons Klöpper auf Ponito, gefolgt von Fabrice van Dorpe (NL) auf Mastuvu. Des Weiteren war in Klasse 0 und in Klasse A jeweils ein Stilspringen ausgeschrieben. In Klasse A präsentierten sich 65 Paare den Richtern Joséane Seil und Rainer Mohr. Beste Stilnote, 7,7 erhielt Barbara de Toffel auf Tango und sicherte sich damit den ersten Platz. In Klasse 0 bei 43 Startern kam Lyn Einsweiler auf Latoya ebenfalls mit der Note 7,7 auf Platz eins. Im Springwettbewerb der Klasse E offen nur für Reiter bis zu 16 Jahren mit LK 5 oder 6 gingen 21 Paare an den Start. Alle fehlerfreien Ritte wurden mit einem ersten Platz belohnt: Pol Cruciani auf Hermes de Taille, und auf Speedy, Tessy Einsweiler auf Rapèido und Fjurdy, Lory Geentlini auf Belong, Julie Kraus auf Marco Polo, Michel Loutsch auf Assouan, Thielen Nico auf Kangourou, Clio van Aerde auf Shiva, Muriel Barviera auf Pamara und Julie Kraus auf Kadette.

Am Samstag zeigten die Geschwister Fraiture aus Wiltz wieder einmal erstaunliche Erfolge. Jessy Fraiture gewann ein Springen der Klasse A und der Klasse L, Conny Fraiture ihre 18-jährige Schwester gewann das Springen der Klasse MB, belegte auch hier den 2. Platz und konnte sich im MA, dem Hauptspringen des Tages auf dem 9. Platz im Stechen behaupten. Der erste Platz 2. Abteilung im Springen MB ging an Noemie Goergen. Auf dem 1. Platz im MA, dem Petit Grand Prix von Sanem behauptete sich sich Christian Weier vor dem Belgier Luc Leemans und dem Starreiter aus Dockendorf Stefan Abt.

Am Sonntag konnte sich wiederum Noemie Goergen die sich bereits in Roeser tapfer gegen internationale Konkurrenz halten konnte den Sieg davontragen vor Stefan Abt. Im S-Springen dann allerdings lagen die deutschen Reiter unschlagbar auf den ersten Rängen. Stefan Abt gewann auf Lucchino mit dem einzigen fehlerfreien Ritt im Stechen das über 1,40m hohe Springen gefolgt von Anko Harz auf Bob Dolton bevor er dann auf Commander auch den 3. Platz belegte. Conny Fraiture kam auf Uvano Jumpen war die einzige FLSE-Reiterin die sich, zwar mit 12 Fehlerpunkten im Stechen auf dem 5. Rang in der Platzierung wieder fand. Christian Weier auf Rang 7 erste Reserve hatte mit Carisco leider bereits im Normalparcocurs 8 Fehlerpunkte zu verzeichnen. B.L.

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