Rider’s Tour geht nach England

Die Riders Tour geht mit einem neuen Konzept in ihre zweite Saison. Die von Paul Schockemöhle gegründete und mit insgesamt 930 000 Euro (rund 1,82 Millionen Mark) Reitsportserie dehnt ihr Programm erstmals ins Ausland und auf Dressur-Wettbewerbe aus.
Sportdirektor Hans Günther Winkler (Warendorf) kündigte das Turnier im englischen Hickstead als ersten ausländischen Etappenort an. Neu sind auch Hannover und München. Dafür fallen die bisherigen Standorte Berlin, Mannheim und Aach weg.

Als Stationen 2002 sind vorgesehen: Das Deutsche Spring-Derby in Hamburg, das Internationale Pfingstturnier Wiesbaden, Balve Optimum, das CSI Hachenburg, Hickstead, Gera International, Donaueschingen, die German Classics in Hannover sowie die München-Indoors in der Olympiahalle. Die Einbindung der Hallenturniere erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung des Präsidiums der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Das Votum des DOKR-Springausschusses liegt bereits vor. Mit einzelnen Veranstaltern sind darüber hinaus noch Details zu klären.

Die mit 244 000 Euro dotierte Dressur-Serie macht Station in Balve, Gera, Donaueschingen, Hannover und München. Wie bei den Springreitern wird es eine Qualifikations- und eine Wertungsprüfung geben.

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