Nach dem erfolgreichen Turnier in Strassen, das noch in der Halle stattfand, war am 5. Mai ein Dressurturnier in Canach auf dem Außenreitplatz angesagt. 5 Prüfungen waren ausgeschrieben in denen 154 Paare starteten. Die E-Dressur wurde für den Heinrich Stroehmer Cup gewertet. Die Siegerin dieser Prüfung mit 40 Startern war Michèle Brimaire vom CHB auf Weltino mit der Wertnote 7.7. Die A-Dressur die für den Molitor Cup angerechnet wurde hatte 46 Starter zu verzeichnen. Den ersten Platz belegte Martina Althoff vom SHR mit dem Luxemburger Zuchtprodukt Illinois mit der Wertnote 7,8.
In zwei Abteilungen Platziert kam Jolina Tolner vom CHB mit Sivana Rose ebenfals zu Siegerehren, dies mit der Wertnote 7,5. In der Jugendreiterprüfung bei der die Teilnehmer nicht unbedidngt über eine Turnierlizenz verfügen müssen gingen 4 Abteilungen an den Start mit insgesamt 38 Reitern. Die Sieger waren Mandy Schmit auf Laska, Mariette Brosius auf Makai, Raphaël Pleger auf Don Quichote und Pauline Speltz auf Laika.
Etwas schwieriger war es in der L-Dressur mit 21 Startern. Hier konnte Robert Thesen vom CIL mit seinem altbewährten Anthony den ersten Platz belegen vor Isabelle Constantini mit Radjani, sie reitet ebenfalls für den CIL. Diese Prüfung war Teil der Qualifikationen des Margot Molitor Cup. Die Wertungen für die beiden Nachwuchspokale Stroehmer und Molitor wurden vom Vize-Präsidenten der Luxemburger Reitsportföderation Pierre Rossy vorgenommen.
In der Abschlussprüfung, eine Führzügelklasse durften die Jüngsten an den Start, sofern sie noch in keiner andern Prüfung gestartet waren. Es waren 9 Reiter die auf ihren geführten Ponys schon gute Reitleistungen zeigten. An diesem Turniertag konnte man feststellen, dass die Bemühungen der Luxemburger Reitsportföderation den Nachwuchs im Dressursport zu fördern, Früchte getragen hat. Wie Pierre Rossy meinte sei dies vor allem der Zugkraft der beiden Förderpokalen Stroehmer Cup gesponsert von der Familie Warren und dem Margot Molitor Cup, gesponsert von Edo Molitor zu verdanken.