Verdener Winter-Auktion am 24. Januar 2015
Nachdem schon die Auktion „Alsfelder Advent“ des Hannoveraner Verbandes im vergangenen November ein Erfolg aus Luxemburger Sicht war, zählte bei der diesjährigen Winter-Auktion wieder ein in Luxemburg gezogener Hannoveraner zu den am teuersten bezahlten Pferden.
Wie schon an dieser Stelle berichtet, stellte Züchterin und Ausstellerin Benedicte Meyer aus Boudler die Preisspitze anlässlich des „Alsfelder Adventes“ mit Bandol von Benetton Dream / Lauries Crusador. Dieser vielsprechende Youngster wechselte für 36.000 € in die Schweiz.
Ende Januar fand die diesjährige Auftaktverkaufsveranstaltung des Hannoveraner Verbandes in Verden/Aller statt. Als Katalognummer 45 befand sich ein Sohn des Linton von Lican aus der Go-go-Girl von Graf Top I unter den Auktionskandidaten. Der schon im Vorfeld viel ausprobierte talentierte Lee Hazlewood G wurde zum Zuschlagpreis von 28.000 € in die Türkei verkauft. Er war somit viertteuerstes Pferd der 71 Kandidaten umfassenden Kollektion Er stammt aus der Zucht und Aufzucht von Paul Mertens aus Gonderange. Die Mutter Go-go-Girl hatte bisher in 9 Zuchtjahren 9 Fohlen. Von ihren Nachkommen befinden sich im Moment 6 in der Liste der eingetragenen Turnierpferde, die in der vergangenen Saison allesamt Erfolge im Sport aufzuweisen haben, dies sowohl im Springen (bis M) wie in der Dressur (bis L).
Teuerstes Pferd war Sjenna H von Sandro Hit/ De Niro, sie wurde für 55.000 € in die Niederlande verkauft. Das teuerste Springpferd Linus von Levistano/ Derwisch ging für 37000 € ebenso wie Lee Hazlewood G in die Türkei. Der Durchschnittspreis der 69 verkauften Pferde betrug 15.028,98 €.