Die 37 Auktionspferde des Alsfelder Advents präsentierten sich als funkelnde Kollektion mit mehreren Ausnahmepferden als Höhepunkte. 15.230 Euro wurden durchschnittlich erzielt. Unter dem Applaus des Publikums verließ Preisspitze Liselle die Halle des Pferdezentrums Alsfeld.
Schon im Vorfeld zog die Locksley II/Walzertraum-Tochter Liselle (Z. u. Ausst.: Heino Bruns, Gödenstorf-Lübberstedt) die Aufmerksamkeit auf sich. Nach spannendem Bieterduell versteigerte Auktionator Bernd Hickert das Ausnahmepferd für 72.000 Euro. Ihre neue Besitzerin, Theresa Bahlsen aus Garbsen, wird das Pferd für den Einsatz im Dressursport ausbilden lassen. Mit Kopfnummer eins wurde die Auktion bereits mit einem Trommelwirbel eröffnet. San Antonio v. San Amour/Belissimo M (Z.: Dr. Cord u. Gundula Heimsoth, Quelkhorn, Ausst.: Dr. Cord u. Gundula Heimsoth, Quelkhorn, u. Siegfried Pilz, Lilienthal) wurde für 42.000 Euro nach Berlin verkauft.
Ein Stammkunde aus Dänemark sicherte sich das teuerste Springpferd, C’est Ma Chérie v. Calido/Graf Grannus (Z.: Karl-Heinz u. Hans-Günter Schweritz, Rheinau, Ausst.: Marcel Müller, Harsum). Ihm war das vierjährige Springtalent 22.000 Euro wert. Mit der Schimmelstute werden 14 weitere Pferde Deutschland verlassen. Die größte Käufergruppe kam aus den USA (drei Pferde). Aber auch Käufer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und aus Indonesion nutzten das hochklassige Angebot.
Insgesamt herrschte eine fröhliche, vorweihnachtliche Stimmung im Pferdezentrum Alsfeld. Bis kurz vor der Auktion wurden die jungen Pferde ausprobiert. *Die Kollektion begeisterte. Das Interesse konzentrierte sich nur auf ein Spitzenpferd, sondern bot etliche hochinteressante Youngster “, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener. Hannnoveraner Verband e. V.