Tour de Luxembourg zu Pferd

Querfeldein auf dem Rücken der Pferde Paul Schintgen übergibt die Leitung an Nachfolger Tom Pletschette

Am 7. August startete sie wieder und das zum 44ten Mal, die Tour de Luxembourg zu Pferd. Alljährlich in den Sommerferien durchstreifen Pferde und Reiter, in sechs Tagesritten zu jeweils 30 bis 35 km, bekannte und weniger bekannte Teile unseres Landes. Dieses Jahr geht es in den hohen Norden des Großherzogtums mit einem Abstecher in das deutsch-belgische Grenzgebiet.


Ueber Stock und Stein, durch Felder und Auen, Wiesen und Wälder werden die sportlichen Wanderreiter der Vereinigung Luxembourg à Cheval a.s.b.l. unter der Schirmherrschaft der Luxemburgischen Reitsportföderation (FLSE) vom 7ten bis zum 12ten August unterwegs sein. Die Reiter trafen sich am Samstag, dem 7ten August um 10 Uhr in Pommerloch, auf dem Parkinggelände des Shopping-Center KNAUF. Nach Ansprache, Briefing und einem spritzigen Champagner wurden die Teilnehmer auf die 200 Kilometerstrecke geschickt. Ueber Wiltz an der Kaul ging es am ersten Tag nach Alscheid zum Reitstall der Familie Fons Wenkin. Hier blieb die Reiterschar gleich zwei Nächte um über Tutschemillen und Pintsch, am dritten Tage in Munshausen bei der Robbescheier anzukommen. Weiter geht es dienstags in das Tal der Our, die natürliche Grenze zwischen Luxembourg und Deutschland. Steile Felshänge machen den Reiz dieser waldreichen Tallandschaft aus. Bei Uebereisenbach durchqueren die Reiter mit ihren treuen Vierbeiner die Our, um abends auf dem Stefanshof in Dahnen (Eifel) zu übernachten und tags darauf zur Dreiländerecke am Europadenkmal vorbei , weiter bis nach Weiswampach zu reiten.

Am 12. August, ein letzter Wanderritt in das belgisch-luxemburgische Grenzgebiet um Beiler/Leithum und zurück nach Weiswampach, wo die Gemeindeverwaltung den Ehrenwein anbietet und Bürgermeister Henri Rinnen und Reiterfreund Roland Leyder, die beide wesentlich zum Gelingen dieser Tour beigetragen haben, eine hoffentlich gutgelaunte und von Verletzungen verschonte Reiterschar begrüßen zu können. Wetten, daß sich die Teilnehmer bei ihrem Festbankett am Freitag, dem 13. August in der Brasserie Toussaint in Mamer bereits auf die nächste Tour freuen werden.

Wie eingangs erwähnt, übernimmt Tom Pletschette die Direktion der 44. Auflage und löst damit Paul Schintgen ab, der 17 Jahre für diese populäre und naturverbundene Veranstaltung verantwortlich zeichnete. Nach Gründer Luce Emringer im Jahre 1967, folgten Yvette Glesener, Robert Bintner, Lex Franck und zuletzt Paul Schintgen. Wir wünschen der teils erneuerten Mannschaft um Tom Pletschette eine glückliche Hand auf dass dieses erfolgreiche Reiterlebnis in freier Natur den Pferdefreunden noch lange erhalten bleibt. Weitere Informationen finden sie im Internet unter www.hippoline.lu unter der Rubrik Wanderreiten Luxembourg à Cheval oder unter der Telefonnummer 621 16 21 38.



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