Luxembourg à Cheval in der Eifel

Nun schon zum 3. Mal hat die Tour de Luxembourg Familie ein Herbst-Wochenende im 3-Ländereck in der Eifel verbracht.

Wie gewohnt waren wir vom Wetter verwöhnt, auch wenn die Sonne bis nachmittags auf sich warten liess. Bei Uschi und Rolf Rossbach auf ihrer Eifel-zu-Pferd Station in Dackscheid waren wir perfekt untergebracht.
Fast jedes reitende Luxemburger Kind kennt diesen schönen, sehr gut geführten Ferien-Hof wo die Kinder wunderschöne Zeiten erleben und ausserdem reiten lernen

Wir reisten am Freitagabend nach der Arbeit oder Schule an. Als alle da waren und die Pferde in sauberen Einzel-Paddocks untergebracht waren servierten Uschi und ihre fleissigen Helfer uns ein sehr leckeres Abendessen.
Die Stimmung war ausgezeichnet und der Abend klang sehr gemütlich aus. Rolf, der auch Eifel-zu-Pferd Vorsitzender ist, konnte uns viel Interessantes über die Vereinigung sowie Reitwege-Gesetze berichten, so dass wir kaum merkten, wie spät es schon war⬦.

Am Samstag nach einem üppigen Frühstück sattelten wir die Pferde. Durch die morgendlich-nebligen Wälder zu reiten versetzte uns in eine wundersame stille Stimmung und nur unseren üblichen Spässchen brachten uns wieder in die Wirklichkeit zurück.
Rolf, der Eifel-Raser erwies sich als sehr erfahrener Beritt-Führer, der uns in flottem Tempo zum Camping nach Ouren brachte, wo wir Mittag machten. Böse Zungen behaupteten allerdings dass Rolf Reiter mit kleinen Pferden nicht mochte, da er uns beim Camping gleich 2 x durch die strömende Our führte. Das Wasser war so hoch dass fast alle nasse Füsse bekamen! Auf dem Rückweg schien die Sonne und liess die Wälder in den wärmsten Farben leuchtenden.

Zurück beim Stall wurden wie immer die Pferde zuerst versorgt. Danach wie gehabt ein leckeres Abendessen und eine Show-Einlage von Uschi und ihrem Team, die immer gut gelaunt waren und scheinbar nie müde wurden wurden trotz der vielen Arbeit.

Sonntags machten wir einen 3,5 stündigen Ritt, die Nicht-Reiter amüsierten sich wie immer auch gut und gingen wandern. Nach dem Mittagessen hiess es, Paddocks abäpfeln, Pferde verladen, Abschied nehmen, um noch vor Eintritt der Dunkelheit die Pferde wieder im Stall zu haben.

Auf der Heimreise konnten wir leicht wehmütig noch ein letztes Mal die wunderschönen Eifel-Wälder geniessen und dachten schon dran, dass wir solch ein Wochenende nächstes Jahr unbedingt wiederholen müssen.

Colette Schwartz



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