Die Cavaliers Réunis Luxembourgeois organisierten in diesem Jahr die 13. Auflage der Feelener Päerdsdeeg in gewohnten Rahmen. Und diese Art Turniere zu veranstalten fand wie in den Vorjahren großen Anklang, sowohl bei den Reitern als auch bei den Besuchern die sich zahlreich eingefunden hatten. Für die Zuschauer stand eine reichhaltige Gastronomie zur Verfügung, die Kinder hüpften voller Freude auf dem bunten Springschloss.
Für die Reiter standen 18 Prüfungen auf dem Programm. Vom 11. bis zum 13. August waren die Springen von Klasse 0 bis zur Klasse MA ausgeschrieben. Mit Siegen in Klasse 0 warteten Kim Feyereisen auf Ludmilla auf sowie Basil Bettendorf auf Midnight und Diane Hourscht auf Rocky. Zu Siegerehren in Klasse A gelangten Kim Weyrich auf Lorett, Vanessa Juchem mit einem Doppelsieg auf Would You und Grace Gina und Jessy Fraiture auf Monti. Am Sonntag im Zwei-Phasen Springen der Klasse A erlangten Michèle Streicher auf Calinka und Jil Paquet auf Ficus dArmont noch einmal einen ersten Platz.
Sechs Siege waren in Klasse L zu verzeichnen. Sie waren fehlerfrei die schnellsten in dieser Klasse: Katja Haep auf Peach Lamour, Jessica Appelbaum auf Chiquita, Marcel Ewen auf Hendrix des Plants, Annick Nepper auf Ariane, Vanessa Roesgen auf Marona, Wolf-Christian Zimmermann auf Cartoon. In Klasse MB konnte sich am Freitag Jessica Appelbaum mit Chiquita wiederum durchsetzen vor Alan Kelly auf Camwood, am Samstag meldete sich Michael Wittschier zu Wort, er belegte nach einem Stechen an dem ebenfalls Eric Lanners, Noemie Goergen und Wolf Christian Zimmermann teilnahmen als einziger fehlerfrei, den ersten Platz.
Am Sonntag dann war Marcel Ewen mit seinen Pferden Interpol des Isles, Naiade, Passadena und Jean de Fontaine im M-Springen gleich viermal in der Siegerehrung vertreten. In hartem Zweikampf mit Michel Wittschier der das MB für sich entschied ging Ewen als Sieger im MA, dem Hauptspringen des Feulener Turniers hervor.
Am 15. August stand dann mit den Springpferdeprüfungen die Luxemburger Zucht etwa mehr im Vordergrund, besonders da zeitgleich der Studbook du Cheval de Sang Luxembourgeois seine jährliche Ausstellung veranstaltete. Bei den Jungen Pferden waren bei den 4-jährigen 4 fehlerfreie Ritte zu verzeichnen, bei den 5-jährigen ging es 6 Mal fehlerfrei über die Hindernisse und bei den 6-jährigen 5 Mal. Anschließend kamen die Nachwuchsreiter in Klasse E, Klasse 0 und Klasse A noch einmal zum Zuge. Bei 21 Startern schaffte Tessy Einsweiler den Sieg auf Fijurdy mit der besten Stilnote in Klasse E, bei 32 Startern Charles Braquet auf Nikita fehlerfrei als schnellster in Klasse 0. Das A-Springen war mit Stechen ausgeschrieben, bei 21 Startern konnte sich Caroline Burg (Foto) auf Cylie Minogue als einzige ohne Fehler auf dem ersten Platz behaupten, dies vor Malou Wahl auf Nelson und Michèle Streicher auf Calinka. B.L.