Deutsche Springreiter starten erfolgreich in Nationenpreisserien

Mit einem Sieg bei der ersten Etappe der diesjährigen Samsung Superliga, dem Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO*****) im französischen La Baule, hatte die deutsche Springreitermannschaft unter Leitung von Equipechef und Bundestrainer Kurt Gravemeier (Sendenhorst) einen glänzenden Start in die Grüne Saison zu verzeichnen. Mit einem Gesamtergebnis von vier Fehlerpunkten nach zwei Umläufen verwies das deutsche Team die Equipe der Gastgebernation Frankreich, die auf zwölf Fehlerpunkte kam, auf den zweiten Platz. Dritter wurde die Mannschaft Belgiens mit 22 Fehlerpunkten. Auf den Plätzen vier bis sechs folgten Großbritannien (29 Fehlerpunkte), USA (32 Fehlerpunkte) und Irland (33 Fehlerpunkte).
Entsprechend zufrieden zeigte sich auch Bundestrainer Kurt Gravemeier: Wir haben die Saison ganz gut eröffnet. Besonders zufrieden bin ich mit Marco Kutscher gewesen, der mit Monteder in beiden Umläufen Nullrunden zeigen konnte, was lediglich einem einzigen weiteren Reiter im gesamten Starterfeld gelungen ist. Für die deutsche Equipe gingen in La Baule an den Start: Marcus Ehning (Borken) mit Anka (null Fehlerpunkte im ersten und acht Fehlerpunkte im zweiten Umlauf), Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster (null und vier Fehlerpunkte), Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Montender (in beiden Umläufen ohne Fehlerpunkte) und Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Goldfever (musste im ersten Umlauf nicht mehr antreten / null Fehlerpunkte im zweiten Umlauf).

Im Samsung Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO****) in Kopenhagen belegte die deutsche Springreiterequipe mit 15 Fehlerpunkten nach zwei Umläufen den vierten Platz. Sieger wurde die Mannschaft Belgiens mit lediglich einem Fehlerpunkt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Niederlande mit elf Fehlerpunkten und das Team aus der Schweiz mit zwölf Fehlerpunkten. Für Deutschland ritten unter der Leitung von Equipechef Sönke Sönksen (Versmold) in Kopenhagen: Andreas Ripke (Steinfeld) mit Holsatia (ein Fehlerpunkt im ersten Umlauf / im zweiten Umlauf nicht gestartet), Thomas Voss (Schülp) mit Leonardo B (in beiden Umläufen null Fehlerpunkte), Hauke Luther (Bissendorf) mit Index (vier Fehlerpunkte im ersten und acht Fehlerpunkte im zweiten Umlauf) und Ulrich Kirchhoff (Boostedt) mit Damhus Carino (null und fünf Fehlerpunkte). (Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V.)



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