Verband der Züchter des Oldenburger Pferdes e.V.

Nachkörung am 9. Februar 2004 im Oldenburger Pferde Zentrum Vechta -Zwei Junge gekört, vier Alte anerkannt
Von insgesamt fünf zugelassenen Junghengsten wurden im Rahmen der Oldenburger Nachkörung zwei gekört, beide mit Oldenburger Brand: Ein brauner Sohn des Acorado, von Jürgen Gühling, Osterholz-Scharmbeck, aus einer Stute von Espri gezogen und im Besitz von Erich Stevens, Molbergen, und ein dunkelbrauner Sohn des Sandro Hit, von Christoph Tantzen, Butjadingen, aus einer Stute von Rubinstein gezogen und im Besitz von Henk Nijhof, NL-Geesteren, stehend.

Der Katalog zur Anerkennung verzeichnete acht bereits in anderen Zuchtverbänden gekörte Hengste, von denen die KWPN-Hengste Scandic und Rousseau, der Hannoveraner Danone und der in Österreich gezogene Peron M die Oldenburger Zuchtzulassung erhielten.

Der im Besitz der Hilltop Farm, US-Colorado, befindliche sechsjährige Ferro-Sohn Rousseau, mütterlicherseits von Römer abstammend, war im vergangenen Jahr Vizeweltmeister der fünfjährigen Dressurpferde, nachdem er 2002 bereits den Pavo-Cup in den Niederlanden gewinnen konnte. Der fünfjährige Scandic (v. Solos Carex-Amiral, Aussteller: J. W. Greve, NL-Haaksbergen) reiste als frischgebackener Gewinner der KHNS/KWPN L-Dressur-Hengstekonkurrenz um den Divoza Pokal nach Vechta. Den vierjährigen dunkelbraunen Hengst Danone (v. De Niro-Weltmeyer), zunächst in Schweden gekört, stellte Besitzer Burkhard Wahler vom Klosterhof Medingen vor. Der von Placido-Sun-Donnerhall abstammende vierjährige braune Peron M wurde vom ausstellenden Gestüt Moosbachhof, A-Natternbach, selbst gezogen und Anfang diesen Jahres in Redefin für Mecklenburg-Vorpommern gekört. Seinen 30-Tage-Test legte er mit der Gesamtnote 7.82 ab. Peron M wurde anerkannt mit Begrenzung auf 20 Stuten.



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