Elite-Fohlenauktion am 22. August 2003 in Vechta

Begehrte Oldenburger- und OS-Eliten – Fast 60 Prachtexemplare des Fohlenjahrgangs 2003 – Oldenburger und Oldenburg-International (OS) – wurden im Rahmen der zweiten Elite-Fohlenauktion am Freitag, 22. August 2003, im Oldenburger Pferde Zentrum Vechta versteigert.
■ Mit 34.000 Euro teuerstes Oldenburger Fohlen war der von Ernst und Edith Fleitmann, Großenkneten, gezogene Sohn des Fürst Heinrich. Die Mutter Edina (v. De Niro) war 2001 Oldenburger Siegerstute. Der Fantastico genannte Youngster wechselt in die Schweiz. Insgesamt wurde für 40 Oldenburger Fohlen ein Umsatz von 346.400 Euro erzielt, bei einem Durchschnittspreis von 8.660 Euro. Neun Fohlen gingen ins Ausland.

■ Die Preisspitze bei OS war Baltic King: der Baloubet du Rouet-Sohn aus der Zucht von Wilfried Fleming, Löningen, wurde für 19.000 Euro an Käufer aus Berlin zugeschlagen. Die 18 Offerten von OS erzielten einen Umsatz von 152.700 Euro bei einem Durchschnittspreis von 8.483 Euro. Drei Fohlen gingen nach Übersee.

Top-Ergebnis

Super-Ergebnis bei der zweiten Elite-Fohlenauktion des Oldenburger Verbandes in Kooperation mit Oldenburg-International: für insgesamt über 500.000 Euro wurden die begehrten Youngster an Käufer aus dem In- und Ausland zugeschlagen. Besonders umworben: der Sohn der Oldenburger Siegerstute Edina, der für 34.000 Euro in die Schweiz wechselte. Für 10.000 Euro und höher wurden 12 Fohlen des Oldenburger Verbandes verkauft. Für 19.000 Euro ging Quidams Cracker (v. Quidam Rubin) aus der Zucht von Franz-Josef Broxtermann, Wardenburg, an das Gestüt Sprehe. Für den Rohdiamant-Nachkommen Robbespiere (Züchter: Engelbert Boeske, Goldenstedt) zahlten Kunden aus Österreich 20.000 Euro. Ebenfalls ein Top-Ergebnis konnte Czardasfürstin für ihre Züchterin Margarete Strohm, Nordhorn, erzielen: die Siegerin der Stutenwertung des 3. Deutschen Fohlenchampionats, deren Vater Fürst Heinrich frischgebackener Weltmeister der fünfjährigen Dressurpferde ist, wurde für 19.000 Euro zugeschlagen.

Hervorragende Nachwuchsjumper

Eine breite Spitze gabs auch bei den OS-lern: Der Preisspitze mit 19.000 Euro folgten allein fünf Jumperhoffnungen mit einem Zuschlagspreis von über 10.000 Euro. Darunter der für 14.500 Euro nach Kanada zugeschlagene Sohn des Concetto Con Famos. Concetto ist ein international erfolgreicher Springhengst unter Meredith Michaels-Beerbaum und ist stationiert in dem seit kurzem erst aktiven Gestüt Famos in Syke. Der Züchter Uwe Meyer hatte mit seiner Stute Ganza bereits im vergangenen Jahr bei der 1. Elite-Fohlenauktion mit Lanaken die Preisspitze stellen können. Im Lande bleibt Chartbreaker, ein Sohn des Come On aus der Zucht von Dr. Günther Bunge, Wagefeld: er wurde für 13.000 Euro von Familie Haase, Fischerhude, gekauft.



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