Ludger Beerbaum gewinnt das Deutsche Spring-Derby

Das Deutsche Spring-Derby in Hamburg – zugleich erste Etappe der Riders-Tour 2003 – sicherte sich Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit seinem Schimmel-Hengst Champion Du Lys.
Gleich drei Reiter blieben im Normalparcours des fast 1.300 Meter langen und wohl schwersten Springens der Welt ohne Fehler. Mit der 130. fehlerfreien Runde, die zugleich einer der schönsten Ritte in der 83-jährigen Geschichte des Deutschen Spring-Derbys war, legten Ludger Beerbaum und Champion du Lys die Grundlage zu ihrem späteren Sieg. Im Stechen kam Beerbaum, der mit seinem 13-jährigen Hengst das Derby bereits 1998 schon einmal gewonnen hatte, ohne Fehler in 48,45 Sekunden ins Ziel. Zweiter wurde wie bereits im Vorjahr Marcus Ehning. Mit seinem Hengst Locando hatte der diesjährige Weltcupsieger einen Abwurf in der Zeit von 53,43 Sekunden zu verzeichnen.

Pechvogel des Stechens war Rolf-Göran Bengtsson (Schweden). Sein Hengst Lordano lief am letzten Hindernis vorbei, was seinem Reiter vier Fehlerpunkte in der Zeit von 62,13 Sekunden und damit Platz drei einbrachte. Auf den Plätzen vier bis acht folgten mit jeweils vier Fehlerpunkten: Rodrigo Pessoa (Brasilien) mit Giffard de la Mare (158,00 Sekunden), Peter Charles (Irland) mit Corrada (167,32 Sekunden), Rene Tebbel (Emsbüren) mit Cheyenne (168,08 Sekunden) und Alois Pollmann-Schweckhorst (Warstein) mit Montanus Faro (173,92 Sekunden). (Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V.)



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