Markus Merschformann (Laer) belegte im Weltcupspringen in Genf mit Camirez B mit einer fehlerfreien Runde im Stechen in der Zeit von 37,84 Sekunden den zweiten Platz. Im mit 13 Teilnehmern besetzten Stechen kam nur noch ein Reiter mit einer schnelleren Zeit ohne Fehlerpunkte ins Ziel. Mit Baloubet de Rouet konnte sich Rodrigo Pessoa (Brasilien) in 36,72 Sekunden den Sieg sichern. Dritter wurde Trevor Coyle (Irland) mit Fleur mit einer Nullrunde in 38,10 Sekunden.
Auch die Plätze sechs und sieben sahen deutsche Reiter. Lars Nieberg (Homberg/Ohm) belegte mit Adlantus As FRH mit vier Fehlerpunkten in 37,36 Sekunden Platz sechs. Direkt dahinter landete Toni Hassmann (Lienen) mit Goldika mit vier Fehlerpunkten in 37,86 Sekunden auf dem siebten Platz. Platz zehn ging an Christian Ahlmann (Marl), der mit Cöster vier Fehlerpunkte in 38,54 Sekunden zu verzeichnen hatte.
Ludger Beerbaum (Riesenbeck) konnte sich mit einem Abwurf im Normalparcours nicht für das Stechen des Weltcupspringens qualifizieren. Der Sieg im Finale der Top Ten am Samstag mit Gladdys vor Lars Nieberg mit Fighting Alpha auf Platz zwei und sein zweiter Platz im Großen Preis am Freitag mit Goldfever dürften ihn dafür jedoch entschädigt haben.