Weltcupfinale in Leipzig

Einen sensationellen Sieg sah das erste Wertungsspringen im Finale des Weltcups Springen in Leipzig. Schnellster Teilnehmer in der Zeitspringprüfung war Jacek Zagor (POL) mit Volkswagen. In 60, 11 Sekunden “zischte” der Außenseiter im Feld der 40 Top-Reiter der Welt über den Parcours. Zweiter wurde der US-Amerikaner McLain Ward mit Victor, der für den Parcours 63, 80 Sekunden benötigte. Ludger Beerbaum (Riesenbeck), einer der Favoriten für das Finale, belegte mit Gladdys S in der Zeit von 65, 12 Sekunden Platz drei.
Mit den Leistungen der übrigen deutschen Reiter konnte Bundestrainer Kurt Gravemeier (Sendenhorst) durchaus zufrieden sein. Toni Hassmann (Lienen) erstmals für ein Weltcup-Finale qualifiziert, belegte mit MobilCom Goldika in 65, 38 Sekunden Rang vier. Otto Becker (Steinfeld) mit Dobel`s Cento kam mit 66, 66 Sekunden ins Ziel, was Platz sechs bedeutete. Platz zwölf erreichte Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit Albertino in 70, 11 Sekunden. Marcus Ehning (Borken) kam mit For Pleasure in 71, 02 Sekunden auf Rang 17. Ihm folgten auf den Plätzen 18 und 19 Sören von Rönne (Hamburg) mit Charlottenhof´s Chandra in 71, 21 Sekunden und Rene Tebbel (Emsbüren) mit Meurer`s Le Patron in 71, 31 Sekunden. Helena Weinberg (Herzogenrath) kam mit Silwa Little Gun in 88, 22 Sekunden auf Platz 32. Die zweite Wertungsprüfung im Finale Weltcup Springen wird heute ausgetragen.



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