17.11.01 Fahrsport beim Stuttgart German Masters

Seit der ersten Auflage des REMSTALKELLEREI GERMAN MASTER im Rahmen des 17. Internationalens Reit- und Springturnier STUTTGART GERMAN MASTERS 1994 prägt ein einziger Name die Siegerlisten: Michael Freund (Neu-Isenburg), der absolute Publikumsliebling in Stuttgart, setzte sich auch im achten Anlauf wieder durch.
Mit einer Siegerzeit von 120,89 Sekunden distanzierte er in der ersten Etappe des neu geschaffenen Weltcups der Viererzugfahrer Ludwig Weinmayr (Leitzachtal/128,22) und Chester C. Weber (USA/135,25) und wurde von 7.700 begeisterten Zuschauern mit Standing Ovations gefeiert. “Er hat hier schon so viel gewonnen, dass er mittlerweile fast Mitbesitzer der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ist”, meinte Turnierleiter Gotthilf Riexinger.

“So schnell wie heute musste ich noch nie fahren, um zu gewinnen. Ludwig Weinmayr hat mir wirklich alles abgefordert”, kommentierte ein glücklicher Michael Freund den Erfolg. Und an “sein” Publikum gewandt fügte er hinzu: “Was Aachen im Freien ist, ist Stuttgart in der Halle.” Überzeugt von der Stimmung in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle war auch Weltcup-Direktor Max E. Ammann: “Als ich im letzten Jahr die Atmosphäre hier erlebte, war mir spontan klar, dass Stuttgart zu diesem neuen Weltcup gehören muss.”

“Michael Freund ist ein toller Sieger, aber ich war auch sehr begeistert von Ludwig Weinmayr”, so Ammann. Der Zweitplatzierte hatte diesen Erfolg selbst nicht unbedingt erwartet: “Es war etwas schwierig, weil ich noch nicht so oft in der Halle gefahren bin.” Und auch für Lokalmatador Hansjörg Hammann (Niederstotzingen), der mit einer Wildcard auf den fünften Platz gefahren war, war der Auftritt in Stuttgart etwas ganz Besonderes: “Als ich in Donaueschingen erfahren habe, dass ich eine Wildcard bekomme, hatte ich richtig Gänsehaut. Vor einem solchen Publikum zu fahren, ist ein Weltklasse-Erlebnis.”



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