CSI de Luxembourg Postjumping

Auf einer hervorragend vorbereiteten Anlage begrüßte die Société Hippique Rurale am letzten Wochenende die nationalen und internationalen Reiter zum CSI – de Luxembourg in Merl.
Die Reitpisten waren hervorragend präpariert, und für die Zuschauer war eine kleine Zeltstadt mit sämtlichem Komfort errichtet worden. Nicht zu vergessen das Spielareal für die Kleinsten, das mit einem Riesensprungschloss aufwartete. Für die Sponsoren, ohne die ein solches Großereignis nicht zu verwirklichen wäre, stand ein gepflegter VIP-Bereich zur Verfügung, genügend Parkplätze in unmittelbarer Nähe sorgten für einen stressfreien Besuch.

Der Sonntag, das Finale des internationalen Turniers war ein Highlight im Luxemburger Springsport. Wie an den Vortagen konnten Luxemburger Reiter sich mit einer Ausnahme, dem Prix Tageblatt, in sämtlichen Prüfungen gegen starke internationale Konkurrenz in den Platzierungslisten behaupten.

In der Last Chance die Prüfung die von den Reitern zu einem letzten Einsatz genutzt werden kann wenn sie ihre Pferde in den Finalen nicht einsetzen wollen oder wegen nicht erreichter Qualifikation nicht einsetzen dürfen waren gleich 4 Luxemburger Vertreter in der Platzierung und dies bei 9 Platzierten. Der Sieger kam aus Frankreich und hiess François Pelamatti. Diane Schreiber amtierende Landesmeisterin der Senioren belegte mit ihrem Meisterschaftspferd Sirius den hervorragenden 2. Platz. Marcel Ewen platzierte sich mit dem 6-jährigen Salamandre auf Platz 4, Sarah Pétré, die auf diesem internationalen Turnier nicht so richtig zum Zuge kam platzierte sich mit Eolisca auf Platz 7 und Michel Richau kam nach einer guten Nullfehlerrunde mit dem gekörten Hengst Sandopan auf Platz 9.

Der Prix Tageblatt, die Last Chance für die Junioren gewonnen von der Deutschen Katherina Thünessen war als Punktespringen ausgeschrieben. Hier schaffte kein Luxemburger Teilnehmer den Sprung in die Platzierung. Das Finale der kleinen Tour, der Prix Bernard Massard wurde gewonnen von dem Franzosen Marius Kugel. Hier profilierte sich Matthias Lienhop mit Sumurai auf Platz vier, Angie Lefèbvre mit Jo Twist auf Platz 5 und Diane Schreiber mit Roxanne auf Platz 8.

Der Grosse Preis der Junioren des CSI de Luxembourg, der Prix Grand Garage Lexus-Toyota ging an den Junior der Familie Pelamatti, an Alfred Pelamatti mit Far Wet de la Ven. Er absolvierte den einzigen Nullfehlerritt dieses Springens. Die SHR Reiterin Clio Dimofski, die bereits eine Qalifikationsprüfung gewinnen konnte belegte in diesem Finale den 3. Platz. Weiterhin kam Ken Gruber mit Battle Creck auf den 5. Platz.

Für den Überraschungscoup des CSI de Luxembourg sorgte die Rekordlandesmeisterin Angie Lefèbvre. Nachdem sie im Normalparcours des Grand Prix P&T bei 30 Reitern als letzte Starterin mit vier weiteren Teilnehmern ins Stechen kam hatte sie als letzte Starterin des Stechens die besten Karten in der Hand, besonders nachdem Mischa Eversen, Dave Maarxe, Astrid van Leeuwen und Gishlain Brocard jeweils 4 Fehlerpunkte zu verzeichnen hatten. Mit einem zügigen gekonnten Ritt gewann Angie Lefèbvre auf Bangy fehlerfrei, unterstützt von dem begeisterten Applaus des zahlreichen Publikums, den Grossen Preis des CSI de Luxembourg.

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