Mit Ausstellungs- und Vipzelten, mit Essens- und Getränkeständen, mit Animation und viel Sport wurde das diesjährige Bëschfest wiederum zum richtigen Volksfest. Neben den Rücker und Holzfällerwettbewerben, dem Kutschenfahrturnier stand das Springturnier der Société Hippique rurale Merl im Mittelpunkt des Geschehens. Mit insgesamt 19 Prüfungen vom Ponyspringen bis zur schwersten Klasse, den Springen der Klasse S und einem Mächtigkeitsspringen wurde auf nationaler Ebene ein Reitturnier der Sonderklasse geboten.


















(ras). Aller guten Dinge sind drei. Dieses Motto machte sich der für den RFV Könen startende Stefan Abt zu eigen. Zum dritten Mal in Folge gewann er den Großen Preis der Eifel bei den Dockendorfer Reitertagen. Leicht hatte man es ihm nicht gemacht. Der von dem international erfahrenen Parcourchef Christoph Bödicker gebaute Umlauf hatte so einige Finessen. Von insgesamt 46 Teilnehmer schafften mal gerade 9 einen fehlerfreien Ritt und somit den Sprung ins Stechen. Hier ließ der ehemalige Jockey Abt aber nichts anbrennen.
Die Stadt der Pferde und die Familie Bost waren Gastgeber des diesjährigen CSI-C, einem Reitturnier der Superlative. Es wurde, nicht zuletzt dank unserer jungen Reiter die im CSIJ-CHILDREN-B und im CSI Junior B starteten zu einem grossen Erfolg für den Luxemburger Springsport.
Gleich zwei Springturniere hatten unsere Reiter am vergangenen Wochenende zur Auswahl: einmal in der Reitanlage am Schloss in Trier Monaise und zum anderen beim Club Equestre in Waldbredimus. Obschon etliche Reiter ihren Gewohnheiten gemäss das Trierer Frühlingsturnier besuchten und zum Teil sehr erfolgreich, hatte der Verein in Waldbredimus insgesamt 264 Starter zu verzeichnen.
Und wieder einmal war es die Société Hippique rurale Merl die am letzten Wochenende zu einem Springturnier eingeladen hatte. Obwohl immer mehr Reitanlagen über die notwendige Infrastruktur von zwei Hallen verfügen um ein Winterturnier durchziehen zu können ist von Organisationsfreude bei den meisten Vereinen nichts zu merken. Und in Merl wird der Andrang immer grösser. Bis zu drei Abteilungen pro Prüfung waren an diesem Turnier im Springen der Klasse 0, der Klasse A und der Klasse L zu verzeichnen.