Olympiamodus in der Dressur bleibt!

Jerez/ESP – Im Rahmen der Büro-Sitzung der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Internationale, FEI) im spanischen Jerez konnte jetzt die strittige Frage der Teilnehmerzahl in den Dressurmannschaften der kommenden Olympischen Spielen 2004 in Athen gelöst werden.
Das Dressurkomitee der FEI hatte sich in den vergangenen Wochen für eine Reduzierung der Teilnehmer pro Mannschaft von bisher vier auf zukünftig drei Reiter ausgesprochen. Nach eingehender Sachdiskussion verfingen nicht zuletzt die Argumente des deutschen Vertreters, Dr. Hanfried Haring, Generalsekretär und Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstands der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Nationale, FN), die bisherige Regelung von vier Reitern pro Mannschaft beizubehalten.

Neuregelung für Athen hingegen wird sein, dass die Dressurreiter bei den Olympischen Spielen als Teilnahmequalifikation zuvor mindestens zwei Prüfungen auf internationalem Grand Prix-Niveau mit einem Mindestergebnis von 63 Prozent erzielt haben müssen. Zusätzlich wird für die Dressurmannschaften das Ersatzpferd fortfallen, so dass bei den Olympischen Spielen in Athen die Dressurmannschaften aus vier Reitern mit jeweils einem Pferd bestehen werden. Bei der Sitzung im Rahmen des Internationalen Reitturniers in Stuttgart hatte sich der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) bereits aus verschiedensten sportfachlichen Gründen einstimmig gegen die Reduzierung auf drei Reiter pro Mannschaft ausgesprochen.



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