Man kann fast sagen, die Coupe de Luxembourg in Befort ist die Wiederholung der Wiederholung, denn bereits im Jahre 1987 wurde die erste Coupe de Luxembourg in der Dressur überreicht und zwar an Fernand Wetz, oftmaliger Landesmeister in der Dressur und eine Figur, die den Luxemburger Reitsport mitgeprägt hat und aus dessen Historie nicht wegzudenken ist.
Die Coupe de Luxembourg hat jedoch im Laufe der Jahre nichts an Glanz verloren. Immer noch ist sie eine der meistbegehrten Trophäen im Luxemburger Reitsport. Vier Mal war Pierre Rossy der Sieger, neun Mal Tanja Kayser und drei Mal Pascale Sax.
Zur Zeit sind es eher die Profis in der Ausbildung die sich den ersten Platz sichern und zwar dieses Jahr in Folge die Finnin Terhi Stegars, Chefausbilderin im Centre Equestre international in Befort. Wie im letzten Jahr tanzte sie mit ihren Pferden Axis TSF und Rash2 in den beiden Kürfinalen des International Cup und der Coupe de Luxembourg zum haushohen Sieg.
In der Coupe de Luxembourg folgten auf Stegars Sascha Schulz auf Freestyle und Fie Skarsoe auf Lux-Dressage Statesman OLD. Beide waren in den Vorjahren in Befort als Ausbilder tätig und bieten nun in Leudelingen und in Bergem Ausbildung bis zu höchsten Anforderungen an.
Im International Cup belegte nach Stegars die Luxemburger Amateurreiterin Isabelle Costantini auf Rimbeau den zweiten Platz vor der 1967 in Düsseldorf geborenen Profireiterin Cornelia Dyhr auf Sancey-le-long. BL