Mit interessanten aber Überschaubaren Starterfeldern verspricht der CSI de Luxembourg am Wochenende in Merl zu einem spannenden sportlichen Großereignis der Saison 2001 zu werden. Mit Luxemburg werden 8 Nationen mit 120 Pferden und 52 Reitern am Start sein. Der CSI-C ist aufgeteilt in eine Kleine Tour und eine Grosse Tour.

In der Kleinen Tour sind in der Qualifikationsprüfung 1,25m hohe Hindernisse und insgesamt 60.000. – LUF Preisgelder zu gewinnen. Die zweite Prüfung dieser Tour ist die Qualifikationsprüfung die am Samstag stattfindet, Sie ist ebenfalls mit 60.000. – LUF dotiert, die Hindernisse stehen auf 1,25m. Für das Finale der Kleinen Tour zu dem sich die 30 besten Reiter qualifizieren können ist auf 1,30m hoch gebaut. Die Preisgelder liegen hier bei 80.000. – LUF.

In der Grossen Tour ist der Austragungsmodus der Gleiche, hier liegen die Hindernisse von 1,35m bis zu 1,40m Höhe. Zum Finale der “Grossen Tour”, dem Grossen Preis sind ebenfalls nur die 30 besten Reiter zugelassen. Der Grosse Preis ist mit 300.000. – LUF dotiert. Für die Reiter welche den Sprung ins Finale nicht schaffen ist eine Trostprüfung, Last Chance ausgeschrieben, hier ist die maximale Höhe auf 1,25m festgelegt.

Der CSI-C in Merl wartet mit einem Novum im Luxemburger Reitsport auf. Im Rahmen der schweren Prüfungen ist ein Internationales Junioren- Springen ausgeschrieben, ein CSI-J Kategorie B. Hier sind neben den 8 Luxemburger Nachwuchsreitern, Teilnehmer aus Belgien, Österreich und Frankreich angemeldet, insgesamt 20 Junioren mit 37 Pferden. Die Hindernishöhe liegt hier bei 1,25m und im Finale zu dem die 20 Besten Reiter zugelassen sind, bei 1,30m. Ein Viertel der Teilnehmer wird platziert, Geldpreise werden laut Reglement keine an die Junioren ausgezahlt, es winken interessante Sachpreise für die Sieger und Platzierten.