18.-22.8. – Dressurturnier Langen –

Nach dem Erfolg im Grand Prix Platz Eins mit Apache und Platz zwei Satchmo – gewinnt Isabell WERTH mit Apache auch im Finale des Langener Dressurturnier den Grand Prix Special im Preis der Langener Gewerbetreibenden. Souverän ritt sie ihren Sieg auf Apache heraus vor Hessens Meister LUTZ WEYLAND mit seinem Trakehner Mon Acteur TSF (RFV Niddertal) und ANDREA LANDY-SILLING mit Mio DBaugy (ARC Bonn).
Die Richter wahrten mit einem Ergebnis von 80,38% für Werth den Abstand zum Bad Vilbeler mit 73,97%. Der erste Platz ging verdient an die erfolgreiche Dressurreiterin, die ihren Oldenburger choreographisch anspruchsvoll und passend zum Takt der Musik aus der Last Night of the Proms bewegt hatte. So entspannt und gelöst hat man Isabell Werth lange nicht mehr gesehen wie dieses Wochenende auf dem Dressurturnier Langen. Kein Wunder, denn mit zwei Siegen im Dressur-Grand Prix macht sie nachdrücklich wieder auf sich aufmerksam. Ich hatte gehört, dass das hier ein tolles Turnier ist. Das kann ich vollauf bestätigen. Macht Spaß hier zu gewinnen. Dann bis nächstes Jahr! versprach sie zum Abschied.

Zweite große Gewinner beim Dressurturnier Langen sind die Niedersächsin GABRIELE HENKEL (RFV Isernhagen) und ihr imposanter Rapp-Hengst Prinz Paul. Mit einem Ergebnis 1.733 Punkten (69,32%) gewann das Paar das zweite große Finale – den Grand Prix Special im Preis der Firmen LuK und Nissan – deutlich vor RUDOLF ZEILINGER und Festival (1.641 Punkte) und der Westfälin SABINE BECKER vom RFV Marl mit Lamarc (1.612 Punkte). Zeilinger war beim in Langen hocherfolgreich: Mit Dollmann gewann er das S-Dressurfinale für Nachwuchspferde und war auch mit seinem Hengst Weltissimo in der Grand Prix Kür vorne platziert.

Noch erfolgreicher insgesamt war nur der Chef des Langener Kronenhofs, GERHARD PIETSCH: Er wurde erfolgreichster Reiter des Turniers. Neuer Champion der hessischen Berufsreiter 2005 wurde – wieder einmal – der renommierte Dressurreiter PAUL SCHMID vom RFV Goddelau-Crumstadt. Im Finale mit Pferdewechsel ließ er seine jungen Kollegen Marcus Herrmann (RFC Kirchborn) und Thomas Geier (RFV Steinbach) hinter sich. Beim Finale mit Pferdewechsel zeigte Schmid sein Können: Mit Geiers und Hermanns Pferden war er besser als sie selbst.



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