Mit einem neuen Rekordpreis bei einer Winterauktion des Hannoveraner Verbandes von 140.000,- Euro verließ Grafinia v. Graf Top/Narew xx aus der Zucht von Lars Henke, Steyerberg, die Niedersachsenhalle. Käufer aus dem Rheinland erhielten den Zuschlag für das begehrte Parcourstalent.
Zweitteuerster Hannoveraner mit 50.000,- Euro und damit Spitzenpferd des Dressurkaders wurde Frigga S v. Fabriano/Weltmeyer, eine vielseitig begabte dunkelbraune Stute, die von Hans-Heinrich Schmidt aus Uetze gezogen und ausgestellt wurde. Ehepaar Höber aus Salzhausen (Niedersachsen), Besitzer des Top-Dressurpferdes Cherie, hocherfolgreich mit Karin Rehbein, sicherten sich den Dressurnachwuchs.
Platz drei auf der Preisskala nehmen mit jeweils 29.000,- Euro ein, der ebenfalls vielseitig begabte Rossini v. Rotspon/Pinkus (Z.: Detlef Jark, Drochtrsen; Ausst.: Heinrich Bolte, Syke-Okel) und die hochelastische Waldfee v. Weltruhm/Warkant (Z.: Marie-Jose Brandt, Hanstedt; Ausst.: Hendrik Gäbel, Duderstadt). Beide Pferde bleiben in Norddeutschland.
43,5 Prozent (54) der 131 zugeschlagenen Hannoveraner werden in 13 Länder exportiert. Der Durchschnittspreis beträgt 11.839,69 Euro.