Pressemitteilung der Bauernzentrale
Mersch, 1.3.2021
Bauerekalenner 2021 ist erschienen
Dieser Tage ist der Bauerekalenner 2021 in seiner 73. Ausgabe erschienen. Der beliebte Almanach, herausgegeben von der Centrale Paysanne Luxembourgeoise, enthält auf 272 Seiten eine Fülle von Beiträgen aus dem Grünen Sektor und wie immer auch zum letztjährigen Geschehen beim Pferdesport. Ein administrativer Teil mit Ministerien, staatlichen Verwaltungen sowie den im Agrarsektor tätigen Genossenschaften rundet den Bauerekalenner ab.
Wie nicht anders zu erwarten, nimmt die Coronakrise auch im Bauerekalenner breiten Raum ein und wird von mehreren Autoren thematisch aufgegriffen. Im einführenden Leitartikel wird nicht nur auf die Coronakrise und die damit zusammenhängenden Besonderheiten für den Agrarsektor aufmerksam gemacht, sondern auch auf die deutlich steigenden Anforderungen, mit denen sich der Agrarsektor, dessen Systemrelevanz im Jahr 2020 allgemein anerkannt wird, auf nationaler und auf EU-Ebene konfrontiert sieht. Betont wird die Notwendigkeit, die Landwirtschaft als zukunftsorientierten Sektor voranzubringen, wozu es großer Anstrengungen auf mehrerlei Ebenen bedarf. Im nachfolgenden Beitrag werden die auch im schwierigen Coronajahr 2020 äußerst regen gewerkschaftlichen Aktivitäten der Bauernzentrale im Detail thematisiert.
Wie immer wartet der mittlere Teil mit einem bunten Spektrum an Themen zu Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau sowie zum ländlichen Raum auf. Zu den Themenbereichen gehören Landwirtschaft und Umwelt, Wasserschutz, Naturschutz sowie Projekte zur Valorisierung von heimischen Qualitätsprodukten.
In Sachen Haus- und Nutztiere geht es um unterschiedliche Stämme von Coronaviren sowie um die Schwierigkeiten bei der Vermarktung von Zuchttieren aus der Kleintierzucht in Zeiten der Pandemie. Wie immer gibt es auch eine Übersicht zu den Erfolgen der heimischen Rinderzüchter im In- und Ausland.
Im Weinbau sind es zwei Themen: Zum einen die Investitionen, die Domaines Vinsmoselle gerade tätigt, um sich fit zu machen für die Zukunft. Zum anderen geht es um ein Projekt zur Erleichterung des kleinen zwischenstaatlichen Weinhandels innerhalb der Großregion, ausgehend von GEIE Terroir Moselle.
Schließlich seien noch folgende Themen erwähnt: Bioaktionsplan und Änderungen bei der Biovereenegung, die Agrarökologie, das andauernde Wildschadensproblem in Wald und Flur, der Pflanzkartoffelbau in Coronazeiten und die Innovationen von Luxlait. Nicht zu vergessen der umfassende Artikel der langjährigen Pferdeautorin Lou Brandenburger zum heimischen Reitsport- und Pferdezuchtgeschehen im Jahr 2020.
Den Bauerekalenner 2021 kann man telefonisch (32 64 64-480), per Fax (32 64 64-481) oder via E-Mail (secretariat@nullcentralepaysanne.lu) direkt bei der Bauernzentrale bestellen; er wird per Post zugestellt (Preis: 15 Euro – Abonnenten des ‚De Letzeburger Bauer’ 10 Euro – jeweils zuzüglich Porto).