Auktion im November des Hannoveraner Verbandes bescherte den Ausstellern einen Durchschnittspreis von 14.216 Euro. Preisspitze wurde die typvolle Dressurstute Susii, die für 61.000 Euro an einen Käufer aus China versteigert wurde.
Gleich mit Kopfnummer eins war die Sarkozy/Ehrenwort-Tochter Hann.Pr.A. Susii (Z. u. Ausst.: Wilfried Otten, Meppen) als Preisspitze eine beeindruckende Eröffnung der Verdener Auktion im November. Schon im Vorfeld war die schicke Fuchsstute als Favoritin auf den Spitzenpreis gehandelt worden. Vor drei Jahren war ihr Halbbruder Dornvelder in der Niedersachsenhalle bereits als Spitzenpferd der 127. Elite-Auktion gefeiert worden.
Bestbezahltes Springpferd war der Contendro/Glückspilz-Sohn Cienfuegos (Z.: Wilhelm Berghorn, Stolzenau, Ausst.: Bernfried Erdmann, Wallenhorst). Der talentierte dunkelbraune Hengst ist kein Geringerer als der Vollbruder von Christian Ahlmanns Olympiapferd Codex One. Für 30.000 Euro wird er seine Karriere in den USA beginnen.
Die Statistik präsentierte sich sehr ausgeglichen. Über zwei Drittel der jungen Talente erzielte Preise von über 10.000 Euro. Bunt war die Käuferschar, Kunden aus 16 Ländern ersteigerten einen Youngster im Schaufenster Verden. Insgesamt werden 46 Pferde Deutschland verlassen. „Das zu Jahresbeginn geänderte Auktionssystem hat sich von Beginn an bewährt und wird sowohl von Käufer- als auch von Ausstellerseite gut angenommen“, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener. Die Verdener Auktion im November zeigte erneut, dass es der Auktionsleitung in den zurückliegenden Monaten gelungen ist, zahlreiche neue Kunden zu gewinnen. „Wir freuen uns über den allgemein guten Zuspruch unserer Auktionen!“