Lea Mertens war ebenfalls bei den Junioren unterwegs auf Fionella. Sie kam in der Mannschaftswertung auf Rang 24 mit 62,613% und im Einzel auf Rang 35 mit 54.605% und war nicht zur Kür qualifiziert.
Bei den Jungen Reitern ging Anne-Sophie Federspiel an den Start. In der Mannschaftswertung belegte sie bei 20 Startern auf dem 15-jährigen Westfalen Magic Tec vom Monsieur Aa Rang 7 mit 67,465%, in der Einzelwertung Rang 8 mit 67.342% und in der Kür platzierte sie sich bei 12 Startern auf dem 7 Platz mit 70.200%.
Im Grand Prix der Tour-A, der erst am Samstagabend entschieden wurde, demonstrierte Österreichs Paradereiterin Victoria Max-Theurer ihre Stärke und Souveränität im Viereck und ließ ihren 23 MitstreiterInnen keine Chance. Sie kam als allerletzte Starterin in die Bahn und setzte auf ihre verlässliche Fuchsstute Blind Date 25, mit der ihr nicht nur die Piaffe und Passage-Übergänge, wie in jedem Grand Prix ein absolutes Highlight, wunderbar gelangen, sondern auch die restliche Prüfung beeindruckend verlief. Ein weiterer Höhepunkt in ihrer Runde waren zweifelsfrei die Pirouetten im Galopp, die das Duo wie im Lehrbuch präsentierte. Schlussendlich belohnte das fünfköpfige Richtergremium ihre Vorstellung mit überragenden 72,787 Prozentpunkten und dem großartigen Triumph.
Im FEI Prix St. Georges, ebenfalls gewonnen von Victoria Max-Teurer diesmal auf Della Cavalleria mit 73.368% belegte Fie Skarsoe auf Statesmann den 5. Platz 68.605% gefolgt auf Platz 6 von ihrer Schülerin Isabelle Faber auf Delon mit 68.474%. Véronique Valentini kam mit In Vita auf Rang 16 mit 66.053%.
Im FEI Grand Prix Tour B mit der Dauersiegerin Victoria Max-Theurer auf Eichendorff mit 70.681% belegte Véronique Henschen auf Fontalero Platz 8 mit 64.149% und Diane Erpelding auf Voltaire Platz 12 mit 60.617%.
Im FEI Grand Prix Spécial war kein Luxemburger angetreten. Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, dass Victoria Max-Theurer wiederum das 15 Pferd starke Feld beherrschte, dies auf Blind Date mit 74.521%.