Mit dem Grand Prix schloss am Sonntag das internationale Zwei Sterne Springturnier in Roeser ab. 42 Pferde starteten in dem 1,45m hohen Parcours der über 12 Hindernisse mit 15 Sprüngen führte. Für zahlreiche Reiter bedeutete die Überwindung des Wassergraben, der bereits in den Vortagen eine sehr hohe Fehlerquelle darstellte auch heute wieder eine große Schwierigkeit. So scheiterte an diesem Hindernis z.B. auch die bis dahin fehlerfreie Luxemburger Teilnehmerin Viktoria Häussler, die trotzdem dank ihrer guten Vorstellungen sich als beste Luxemburger Junge Reiterin präsentierte. Der Grand Prix war ein spannender Parcours, dauerte es doch bis zum 29 Starter, Hans-Günter Klein auf Cassius Clay bis der erste fehlerfreie Ritt also viert wurde.
Schon sah es so aus, als ob trotz zahlreicher 0-Fehlerritte an den Vortagen kein Stechen stattfinden würde bis endlich der drittletzte Starter, Pascal Uytendaal (Foto) auf Chianti unter großem Publikumsapplaus noch einmal ohne Abwurf den Parcours beendete. Mit dem Nachteil als erster im Stechen zu starten versuchte Bauer eine schnelle Zeit hinzulegen hatte dann jedoch auf seinem 11-jährigen Hengst Cassius Clay 12 Hindernisfehler zu verzeichnen. Damit stand eigentlich dem Sieg von Uytendaal nichts mehr im Wege, er konnte seinen 10-jährigen Wallach Chianti ohne Zeitdruck in idealen Linien zu den Hindernissen fehlerfrei an den Sieg heranführen. Der Luxemburger Hans-Helmut Bauer platzierte sich auf dem 10. Rang, er war damit bester Luxemburger Teilnehmer. Des Weiteren schnitt Sarah Pétré auf Lipton du Chéri Vivier mit 13 Fehlerpunkten auf Rang 22 ab, sie wurde damit zur besten Luxemburger Amazonin des CSI**. BL