Dass Westfalen als Hochzucht-Gebiet hochkarätig besetzte Turniere veranstaltet, dürfte den Insidern der Szene bekannt sein. Umso erfreulicher war es für Sascha Schulz, dass er als Luxemburger an diesem Wochenende mit 2 Siegen und 4 weiteren Platzierungen überzeugen konnte.
Mit Comtesse des prês, Lux-Dressage Dona Figuera, Wisconti und Everything is possible brachte er 4 junge Dressurpferde an den Start, welche in den Erfolgslisten alle im zu platzierenden Viertel wieder zu finden waren. Besonders zu erwähnen ist die 5-jährige in Oldenburg gezogene Lux-Dressage Dona Figuera, mit der der 35-jährige Berufsreiter in der Dressurpferde A die Traumnote 9,0 erhielt und von den Richtern als klarer Sieger gesehen wurde. Auch in der Dressurpferde L konnte das Paar überzeugen, die Vorstellung wurde mit der Note 8,3 und ebenfalls Platz 1 honoriert, Platz 7 erreichte er mit Comtesse des prês.
Bei den 6-jährigen, für die eine Dressurpferdeprüfung Klasse M angeboten wurde, belegte er mit dem Nachwuchspferd von Michele Thill, dem Hannoveraner-Wallach Wisconti, den 3. Platz. In der schweren Klasse stellte er die 7-jährige Ehrentanz I-Tochter Everything is possible vor, die ihm mit über 67 % in Dorsten den 3. Platz und in Hellefeld den 5. Platz bescherte.