Das gute Ambiente, die schönen Preise, sowie die perfekte Organisation der letzten Jahre scheinen sich herumgesprochen zu haben.
Eine Rekordzahl! Nicht weniger als 434 Nennungen aus 6 Nationen haben sich zum Audi Cup-International 2006 eingeschrieben. 6 Olympiareiter sowie mehrere World Cup-, Europameisterschaft- und Weltmeisterschaftsteilnehmer heben das Niveau auf ein noch nicht erlebtes Level.
Angeführt wird das Feld von Olympiagoldmedaillenreiterin Alexandra Simons de Ridder (D) die mit Wellington Ihr aktuell bestes Grand Prix vorstellt. Ebenfalls aus Deutschland bringt Marion Henkel drei Pferde mit. Sie hat vor kurzem in Bern im Grand Prix beim drei Sterne CDI den 2. Platz mit über 70 % belegt.
Bianca Kasselmann aus dem berühmtesten Dressurstall Deutschlands, wo im vergangenen Jahr die Europameisterschaften stattgefunden haben, hat gleich 5 Pferde gemeldet.
Zu beachten wird sein Michael Oldenburg, Nationaltrainer der Schweizer Junioren sowie Jungen Reiter, der ebenfalls Joelle Kinnen in Ihrem Arbeitsort München trainiert.
Bei den Schweizer Reitern ist zweifellos Daniel Ramseier die herausragende Persönlichkeit, da er schon an mehreren Olympiaden teilgenommen hat und mit der Schweizer Equipe Bronze erritten hat. Er war ebenfalls Europameister der Junioren.
Die Acht holländischen Reiter werden von Jeanette Haazen angeführt die, die große Möglichkeit hat die Rolex Armbanduhr im Wert von 6.000 Euro bei der Kür vom Samstag abend zu gewinnen. Sie konnte die GP-Kür vor ein paar Wochen beim CDI*** in Hansbeke (B) noch zu Ihrer Gunst entscheiden.
Belgien schickt eine der erfolgreichsten Reiterinnen des Landes: Mieke Lunskens hat schon bei Olympiaden teilgenommen und ist für die Weltmeisterschaft im August in Aachen nominiert .
Bei den Luxemburger Reitern möchten wir die Teilnahme im Grand Prix von Diane Erpelding, Joelle Kinnen sowie Volker Bänsch erwähnen.
Als publikumswirksame Neuigkeit hat der Veranstalter trotz hoher Kosten zwei große Großanzeigetafeln mit sofortigem Open Scoring nach Strassen bestellt, dies ist eine Premiere für unser Land. Die neuartigen Tafeln geben nach jeder gerittenen Figur die Noten der Richter sofort bekannt, ohne dass diese von den Richtern gesehen werden. Dies hat zur Wirkung, dass die Richter gefordert sind und die Dressurreiterei dem Publikum interessanter und näher gebracht wird.
Wegen des großen Publikumszuspruchs hauptsächlich bei den Küren am Samstag abend sowie Sonntag nachmittag haben wir zusätzliche Tribünen errichtet. Auch die Gastronomie wurde erheblich verbessert da wir mit dem Restaurant Schlemmereule aus Trier eines der besten und feinsten Lokale dieser Stadt verpflichten konnten. Zu erwähnen ist, dass bei jedem verkauften Menu 1 Euro an die UNICEF weitergeleitet wird.
Unsere Kinder werden am Samstag und Sonntag ebenfalls Ihren Spaß haben, da Sie durch einen professionellen Clown betreut werden.
Gleichzeitig möchte ich erwähnen dass eine solche Veranstaltung für den Luxemburger Dressursport von größter Wichtigkeit ist, da unsere Reiter einen direkten Vergleich mit der Weltelite haben. Nur durch derartige Veranstaltungen konnte der Luxemburger Dressursport auf das heutige Niveau gehoben werden.
Mein Dank gilt ganz speziell der Familie Kandel sowie unserem Präsidenten Claude Kandel, dass Sie diese großzügige und gut durchdachte Anlage zur Verfügung stellt.
Vergessen möchte ich nicht unsere treuen Sponsoren und zahlreiche Helfer sowie das Organisationskomitee.
Danke schön.
Pierre Rossy
Sportdirektor