15.-18.12.2005 Festhallen Reitturnier Frankfurt

Ein hippologischer Leckerbissen NÜRNBERGER BURG-POKAL und Weltcup Dressur unter einem Dach

Frankfurt. Test the best mit diesen drei Worten lässt sich in diesem Jahr das Festhallenreitturnier in Frankfurt umschreiben. Insbesondere Dressurfreunde kommen bei diesem Event in vorweihnachtlicher Atmosphäre auf ihre Kosten. Neben dem Finale des NÜRNBERGER BURG-POKAL ist Frankfurt in diesem Jahr erstmals Weltcup-Qualifikationsstandort. Das Publikum erwartet ein handverlesenes Starterfeld, das keine Wünsche offen lässt. Die NÜRNBERGER VERSICHERUNGSGRUPPE möchte alle Dressurfreunde zu diesem Saisonhöhepunkt einladen.


Bei insgesamt 14 Qualifikationsturnieren traten die besten Nachwuchsdressurpferde Deutschlands zum sportlichen Wettstreit um die Finaltickets an. Der Wettbewerb gilt nicht umsonst als inoffizielle Deutsche Meisterschaft der 7-9jährigen Dressurpferde. Wer in diesem Jahr die Nachfolge von Doppel-Weltmeisterin Nadine Capellmann und Elvis VA antritt, ist offen, denn bereits bei den Qualifikationen war eine enorme Leistungsdichte erkennbar. Das höchste Saisonergebnis erzielte EM-Silbermedaillengewinner Hubertus Schmidt mit seinem Nachwuchscrack Wild Dance beim Dressurturnier in Aubenhausen.

Die Liste der Mitfavoriten ist lang. Eine überzeugende Leistung bot Monica Theodorescu im Sattel von Whisper bei der Qualifikation in Balve. Aber auch die Deutsche Vizemeisterin Carola Koppelmann mit Comic Hilltop, Dressurprofi Brigitte Wittig mit Charatan W oder Dieter Weichert mit seinem Hengst Rubin Royal rechnen sich gute Chancen aus. Bisher haben zwölf der 14 Qualifikationspaare für das Finale in der Frankfurter Festhalle ihre Nennung abgegeben.

Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich sieben- bis neunjährige Pferde, die bisher noch nicht im Grand Prix eingesetzt wurden. Ausgetragen werden das Finale wie auch die Qualifikationen in einer speziell entwickelten Aufgabe des Prix St. Georges Special. Dieser Wettbewerb ist kürzer und anspruchsvoller als der reguläre St. Georges und stellt Ästhetik und Harmonie in den Vordergrund.

Die hohe Qualität des Wettbewerbs zeigt ein kurzer Blick in die Vergangenheit. Bestes Beispiel ist Doppelweltmeister Farbenfroh, der bereits im Burg-Pokal sein überragendes Talent andeutete. Bonaparte, der im Jahr 2001 mit Heike Kemmer den Burg-Pokal gewann, hatte in Hagen großen Anteil an der EM-Goldmedaille der deutschen Equipe, sicherte sich bei den Deutschen Meisterschaften in Verden die Goldmedaille und holte sich mit der deutschen Olympiaequipe Teamgold in Athen. Für all diese Pferde war der NÜRNBERGER BURG-POKAL Sprungbrett in den internationalen Spitzensport.



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