Breido Graf zu Rantzau (Breitenburg) ist neuer Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Der 55-jährige Diplom-Betriebswirt und Landwirt wurde bei den FN-Tagungen in Kassel von der Mitgliederversammlung gewählt. Er tritt damit die Nachfolge des bisherigen Präsidenten Jürgen R. Thumann (Düsseldorf) an, der aufgrund seiner Präsidentschaft beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die er seit Anfang diesen Jahres ausübt, für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand.
In der abgelaufenen Legislaturperiode leitete Breido Graf zu Rantzau bereits als Vize-Präsident den FN-Bereich Sport und war Vorsitzender des Vorstands Sport und des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Auch in dieser Funktion wurde er in Kassel bestätigt. Graf zu Rantzau, selbst erfolgreicher Springreiter und Pferdezüchter, ist damit der höchste Ehrenamtler des mit mehr als 765.000 Mitgliedern siebtgrößten deutschen Sportverbandes.

Zum Vize-Präsidenten für den FN-Bereich Sport wurde in Kassel Friedrich Witte (69, Burscheid) gewählt. Witte ist seit 1981 Vorstandsmitglied des Pferdesportverbandes Rheinland, seit 2001 sein Vorsitzender. Wiederwahl hieß es für die beiden weiteren Vizepräsidenten Ruth Klimke (64, Münster), die bereits seit 2001 dem FN Bereich der Persönlichen Mitglieder (PM) leitet sowie Horst Ense (70, Kerpen-Niederbolheim), der als Vorsitzender des Vorstands Zucht das Amt des Vize-Präsidenten bereits seit 1993 bekleidet.

Quelle: FN-Press