59. Herbst-Elite-Auktion am 4. Oktober 2003 in Vechta

Mit gutem Ergebnis ging die 59. Elite-Auktion im Oldenburger Pferde Zentrum Vechta zu Ende. 48 Sportaspiranten erzielten einen Gesamtumsatz von 1.143.700 Euro bei einem Durchschnittspreis von 23.827 Euro. Die Preisspitze ging für 100.000 Euro nach Großbritannien. 18 Pferde wurden an Käufer aus dem Ausland verkauft.
Die 32 versteigerten Fohlen wurden zu einem Gesamt-Umsatz von 342.550 Euro zugeschlagen (Durchschnittspreis 10.705 Euro); zwölf gingen ins Ausland. Die Preisspitze für 30.000 Euro geht in den selben britischen Stall wie die Reitpferdespitze.

Der Umsatz für die vier Weser-Ems-Ponys betrug 30.500 Euro bei einem Durchschnittspreis von 7.625 Euro. Zwei Ponys gingen ins Ausland, die 9.500 Euro-Preisspitze bleibt allerdings in Deutschland. Das teuerste Ponyfohlen ging für 3.700 Euro nach Bayern. Insgesamt brachten die drei Ponyfohlen einen Gesamtumsatz von 9.200 Euro (Durchschnittspreis 3.067 Euro).

Vor zahlreichen Gästen feierte Vechta während des freitäglichen Galaabends seine Champions, darunter die Weltcupgewinnerin Anka mit Johannes Ehningm, der seinen in Malaysia reitenden Bruder Marcus im Sattel der Argentinus-Tochter vertrat.

Großes Auslandsinteresse

Sarah und Tony Pidley haben wieder zugeschlagen. Das Ehepaar aus Großbritannien ersteigerte für die Preisspitze von 100.000 Euro Australia (v. Argentinus-Fahnenträger/T., Z.: Dr. Fritz Lemmermöhle, Cloppenburg). Bereits im vergangenen Jahr hatten sich die Besitzer der Kilbees Farm mit Sympatico die damaligen Preisspitze gesichert. Der Sion-Wallach war in diesem Jahr Oldenburger Landeschampion geworden und hat beim Bundeschampionat Bronze gewonnen. Die braune Stute Australia ist Vollschwester zu Fabiola, die mit Hannelore Brenner aktuell dreifache Vizeweltmeisterin bei der WM der Dressurreiter mit Handikap wurde.
Dolomit (v. De Niro-Rohdiamant, Z.: Gilbert Blaise, B-Malmedy) ging für 91.000 Euro in die USA. Tausend Euro weniger kostete die Vize-Landeschampionesse und Viertplatzierte des Bundeschampionats, See You (v. Sandro Hit-Calypso II, Z.: Franz Bäumler, NL-Landgraaf), die an P.S.I. verkauft wurde..
Das teuerste Springpferd, Contanus (v. Contender-Grannus, Z.: K.-H. u. B. Auffarth, Ganderkesee), ging für 30.000 nach Kanada.

Fohlen-Eliten

Dass Sissy Max-Theurer einen Faible für Specials hat, war schon vorher bekannt jetzt ersteigerte die Österreicherin mit Special Guest ein Braunschecke-Hengstfohlen (v. Semper-Pablo, Z.: Lorenz Ehlen, Scheuren) für 17.750 Euro. Teuerstes Dressurfohlen wurde First Final (v. Fürst Heinrich-Argentinus, Z.: Andreas Klinker, Molbergen), der auch in den Stall von Ehepaar Pidgley aus Grobritannien wechselt. Im Land bleibt dagegen das mit 27.000 Euro teuerste Springfohlen Quality As (v. Quidams Rubin-Ladinos, Z.: Dr. Roland Wünschel) es wurde an Wilhelm Sieverding verkauft.

Weser-Ems-Ponys

Der gekörte Ponyhengst Brinkums Helmut (v. Brillant-Viktorias Chirac, Z.: Frerk Rohde, Brake) wechselte für 8.500 Euro an Neukunden in Irland. Der Bundeschampionats-Teilnehmer im Springen, Connery (v. Constantin-Grannox, Z.: Helmut Bruns, Wilhelmshaven), wurde für 9.500 Euro an Nachwuchsspringreiter in Ganderkesee zugeschlagen. Das teuerste Ponyfohlen ging für 3.700 Euro nach Bayern: Rafflesia (v. FS Champion de Luxe-Top Nonstop, Z.: Hermann Koopmeiners, Cappeln).

Umsatz Reitpferde gesamt: 1.143.700 â¬
Durchschnittspreis: 23.827 â¬
Höchstpreis 100.000 â¬
Tiefstpreis 8.200 â¬



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