19.06.03 CHIO Aachen

Den Grand Prix beim CHIO Aachen – zugleich Nationenpreiswertung der Dressurreiter – sicherte sich überlegen Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen). Mit ihrem Erfolgspferd Rusty erzielte sie 75,88 Prozent (= 1.821 Punkte) und verwies damit Lisa Wilcox (USA), die mit Relevant 73,54 Prozent (= 1.765 Punkte) bekam, auf den zweiten Platz.
Platz drei ging mit Debbie McDonald und Brentina mit 73,24 Prozent (= 1.758 Punkte) ebenfalls an ein amerikanisches Paar. Hinter Beatriz Ferrer-Salat (Spanien), die mit Beauvalais 72,33 Prozent (= 1.736 Punkte) bekam und damit Platz vier belegte, sicherte sich Klaus Husenbeth (Sottrum) den fünften Platz. Mit Piccolino erzielte er 71,67 Prozent(= 1.720 Punkte). Ann-Kathrin Linsenhoff (Kronberg), dritte deutsche Mannschaftsreiterin, kam mit Renoir-Unicef auf 69,63 Prozent (= 1671 Punkte), was Platz zehn bedeutete. Heike Kemmer (Winsen), vierte Reiterin im deutschen Quartett, kam mit Bonaparte auf 68,58 Prozent (= 1.646 Punkte) und damit auf Rang 14. In der deutschen Mannschaft, die sich mit insgesamt 5.212 Punkten den Nationenpreis erneut sicherte, bildete sie das Streichergebnis. Zweiter in der Mannschaftswertung wurden die USA mit 5.162 Punkten. Platz drei ging an die Equipe aus den Niederlanden mit 4.875 Punkten.

Den Preis von Nordrhein-Westfalen beim CHIO Aachen gewann die US-Amerikanerin Laura Kraut mit Allegiance. Im Stechen nach zwei Umläufen, das sechs Teilnehmer erreichten bezwang sie mit einer etwas schnelleren Nullrunde (41,36 Sekunden) Jos Lansink (Belgien) mit AK High Valley Z, der ebenfalls fehlerfrei blieb, jedoch 42,33 Sekunden benötigte. Dritter wurde Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Goldfever, der mit 39,40 Sekunden die schnellere Runde im Stechen ablieferte, jedoch einen Abwurf verzeichnen musste. Als zweitbeste deutsche Teilnehmerin auf Platz vier folgte Helena Weinberg (Herzogenrath) mit Albführen`s Ramonus mit vier Fehlerpunkten in 40,19 Sekunden.

Im Anschluss an den Preis von Nordrhein-Westfalen nominierte Bundestrainer Kurt Gravemeier (Sendenhorst) seine vier Mannschaftsreiter für den morgigen Nationenpreis der Samsung Superliga. Die deutschen Farben vertreten werden dabei: Marcus Ehning (Borken) mit For Pleasure, Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster, Otto Becker (Steinfeld) mit Dobel`s Cento und Ludger Beerbaum mit Gladdys S. (Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V.)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert