Im Rahmenprogramm des Zucht- und Reitpferdechampionates standen sowohl Spring als auch Dressurprüfungen auf dem Programm. Für die Jüngsten war ein Jugendreiterwettbewerb angesagt.
Im Springen waren bei den Ponyreitern in Klasse E 9 Starter angetreten, Linda Thiry mit ihrem Pony Pon gewann die Prüfung mit der besten Stilnote, nämlich 7,5 vor Nora Pastoret mit Fjurdy mit der Note 7.3. Das 0-Springen nach Fehler und Zeit ging an André Wilmes mit Oscar vor Liz Schirtz die mit Navajo den 2. Platz belegte. Das Springen der Klasse A mit 62 Startern wurde aufgeteilt nach Leistung. Die Sieger waren hier Tanja Barnig auf Diabolo und Roger Leyder auf Fiorucci. Im L-Springen gingen 38 Starter ins Rennen, davon absolvierten gerade mal drei Paare einen Nullfehlerritt. Acht Reiter landeten in der Rubrik aufgabe und Verzicht. Sieger dieser Prüfung war Oriana Ortolani auf Fleur de Feugerole vor Jean-Jacques Mangen auf Jackson. Den dritten Nullfehlerritt hatte Karin dichter auf Geisha du Taillis zu verzeichnen.
Bei den Dressurreitern war eine A-Dressur angesagt. 22 Nennungen waren eigegangen, davon gingen 18 Pferde an den Start. Monique Einsweiler platzierte sich auf Winnetou mit der Wertnote 6,7 an die Spitze vor Jill Lamborelle auf Bart M mit der Wertnote 6,6. Gut besetzt war ebenfalls der Dressurwettbewerb der Klasse E mit 22 Startern. Michelle Schoette stellte hier auf Cicero die Siegerin mit der Wertnote 7,5, auf Platz 2 Karin Ziewers mit 7,4 auf Ricardo. In der Jugendreiterprüfung wurde in drei Abteilungen geritten, dies bedeutete drei Sieger: Margy Kaempff auf Kürfürst, Wertnote 7,5; Lydie Ommeganck auf Penuscha Wernote 7,3; und Sabrina Ries Wertnote 7,0.
