FEI European Pony Championship 2002 – Stéphanie Wilwert Platz 24 bei der Europameisterschaft – Aus vierzehn Ländern waren insgesamt die 64 besten Ponyreiter auf der Anlage Zangersheide von Leon Melchior bei der diesjährigen Euro der Ponyreiter angetreten. Eugène Mathy, zeichnete verantwortlich für den Parcoursbau auf der 90m x 100m grossen Grasbahn. Zwölf Nationen waren mit fünf Reitern, Polen mit drei und Luxemburg mit Stéphanie Wilwert aus Hostert vertreten.
Es galt sich in zwei Springen von 1m30, unter die 32 besten Reiter fürs Finale zu qualifizieren, dies schaffte Stéphanie Wilwert mit ihrem Pony Kiowa in dem sie beim ersten Springen nur einen Abwurf und beim zweiten Springen zwei Abwürfe zu verzeichnen hatte. Mit dieser starken Leistung verwirklichte sie sich den Traum im Finale einer Europameisterschaft mitreiten zu können. Gleich drei Nationen konnten nicht einen einzigen Reiter ins Finale bringen, bekannte Reiter wie Pieter Devos (Belgischer Meister 2002) oder der Holänder Maikel Van der Vleuten schafften es nicht ins Finale.
Im Finale mußten die Ponys mit ihren talentierten und beherzten Reitern und Reiterinnen Hindernisse von 1m40 hoch und 1m50 breite überwinden. In zwei Umläufen kam Stéphanie Wilwert insgesamt auf zwanzig Strafpunkte, was ihr den hervorragenden vierundzwanzigsten Platz bei der diesjährigen Europameisterschaft der Ponyreiter einbrachte. Ohne Zweifel wurde die Pony Europameisterschaft von den Englischen Paaren dominiert. Sie erritten Gold und Silber in der Einzelwertung und Gold mit der Mannschaft vor Frankreich.