Beim Norddeutschen und Flottbeker Reiterverein (NFR) herrscht Zuversicht, dass das Deutsche Dressur-Derby nun doch wie geplant vom 9. bis 12. Mai in Hamburg-Klein Flottbek veranstaltet werden kann.
Verhandlungen zwischen dem NFR-Vorstand, Hamburger Behördenvertretern und Repräsentanten der CDU, FDP und der Schill-Partei haben Grünes Licht für die traditionsreichste deutsche Dressur-Veranstaltung gebracht. Die Stadt will den fraglichen Betrag von rund 75000 Euro für die Schaffung der neuen Dressur-Vierecke vorfinanzieren, erklärte der stellvertretende NFR-Vorsitzende Dietmar Dude.
Um das Dressur-Derby hatte es in den letzten Tagen erhebliche Auseinandersetzungen gegeben, weil sich der NFR weigerte, einen sechsstelligen Betrag für die Nutzung des fraglichen Geländes an die Stadt zu entrichten. Die Pachtsumme im vergangenen Jahr hatte bei 11000 Mark (5625 Euro) gelegen. Das frühere Gelände für das Dressur-Derby stand nicht mehr zur Verfügung.