Markus Merschformann aus Laer hat mit seinem Hengst Lincoln den Champions Cup beim traditionellen Festhallen-Reitturnier in Frankfurt/Main gewonnen. Mit der schnellsten fehlerfreien Zeit im Stechen behauptete er sich knapp vor dem Mannschafts-Olympiasieger von Sydney, Otto Becker (Steinfeld), mit Lberos Lucille und dem erst 19-jährigen Johannes Ehning (Borken) mit Carmen.
Die Sympathien des Publikums gehörten Olympiasieger Lars Nieberg. Der Reiter aus dem hessischen Homberg/Ohm kassierte mit seinem Paradepferd Fighting Alpha im Normalparcours acht Fehlerpunkte und war damit aus dem Rennen um die Siegprämie von 4000 Euro (7800 Mark) aus der Gesamtdotierung von 15 000 Euro.

Denkbar knapp war die Entscheidung im Dressur-Viereck beim Nürnberger Burg-Pokal. Heike Kemmer aus Winsen/Aller heimste mit dem Fuchswallach Bonaparte die meisten Punkte ein, gefolgt von Falk Rosenbauer (Steinkirchen) auf Little Big Man und Insa Hansen (Hagen) auf Weinrausch, die sich den zweiten Platz teilten.