Die Großverdiener auf vier Beinen

Der neunjährige Hannoveraner-Hengst Goldfever von Ludger Beerbaum ist mit einer Gewinnsumme von 727005 Mark (371710 Euro) das derzeit erfolgreichste Pferd eines deutschen Springreiters.
Insgesamt gewann der Weltranglisten-Erste aus Riesenbeck mit seinen vier Top-Pferden innerhalb eines Jahres mehr als 1,77 Millionen Mark. Das geht aus der aktuellen Statistik der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hervor, die den Zeitraum vom 1. Oktober 2000 bis zum 30. September 2001 umfasst.

Nach Goldfever ist Beerbaums Westfalen-Stute Gladdys mit einer Gewinnsumme von 702660 Mark das zweiterfolgreichste Pferd. Zudem kassierte Beerbaum, dessen Pferde seiner Mäzenin Madeleine Winter- Schulze (Mellendorf) gehören, mit Figaro’s Boy und Champion du Lys zusammen mehr als 300000 Mark. Das Pferd mit der dritthöchsten Gewinnsumme ist Esprit von Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit 296492 Mark.

Das meiste Geld in der Dressur gab es für Rusty (194261 Mark) von Europameisterin Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen). Danach folgt Antony von Isabell Werth (Mellendorf) mit 159859 Mark. In der Vielseitigkeit lag Ginger (27795) von Andreas Dibowski (Döhle) vorn.



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