In seinem “règlement général des épreuves dâ¬Üélevage 2001” veröffentlicht die Société Hippique Française SHF die Kriterien für die Teilnahme an den einzelnen Wettbewerben für junge Pferde in Frankreich, und dies im “cycle classique” wie auch im “cycle libre”. Im Sinne der europäischen Einigung ist dies ein erster Schritt in Richtung Liberalisierung der Zuchtwettbewerbe in Frankreich.

Nachdem die internationale Anerkennung durch die WBFSH, World Breeding Federation For Sport Horses dem SCSL schon vor einigen Jahren zuteil wurde, was unter anderem die Teilnahme von einheimischen Zuchtprodukten an der WM für Junge Springpferde in Zangersheide / Lanaken ermöglichte, wurde nun ebenfalls dem SCSL als einzigem in Luxemburg tätigen Zuchtverband, die volle Anerkennung seitens der Société Hippique Française zuteil. Dies bedeutet insofern eine weitere Vermarktungschance für einheimische Zuchtprodukte, da durch den vorerwähnten Beschluss, Hengsten mit Abstammungsnachweis des SCSL die Teilnahme an Zuchtwettbewerben des cycle classi-que im Finale in Fontaineblau ermöglicht wird. ( Springen, Dressur, Vielseitigkeit sowie Fahrsport )

Zugelassen durch die SHF wurden nur Hengste von europäischen Zuchtverbänden, welche ebenfalls die Anerkennung durch die WBFSH geniessen. Diese bedeutsame Aner-kennung durch die französischen Behörden unterstreicht zur Genüge den Stellenwert den inzwischen das SCSL international geniesst und ist somit ein zusätzlicher Anreiz für engagierte Züchter die Mitgliedschaft im SCSL zu beantragen. Pikanterweise werden Hengste mit Abstammungsnachweis des Stutbuch Zangersheide nicht zum cycle classique in Frankreich zugelassen.

André NEPPER Präsident