Mit 521 Startern war beim Springturnier des Club Equestre Waldbredimus am 7. und 8. Juli ein Non Stop Programm mit 12 Prüfungen angesagt. ausgeschrieben war von Klasse E bis zur Klasse MB. Mit einem kleinen Derby am Sonntagnachmittag versuchte der Veranstalter etwas Abwechslung in das übliche Programmschema einzubringen.
Die großen Starterfelder in den einzelnen Prüfungen wurden bei der Platzierung teils nach Ponys und Großpferden, teils nach Leistungsklassen aufgeteilt. Somit waren in den Prüfungen die Platzierungschancen für die einzelnen Reiter angenehm aufgeteilt.
Die Springpferdeprüfungen die am Samstag auf dem Programm standen zählten als Wertung zum Championat der Jungen Pferde 2001. Um an diesem Championat teilnehmen zu dürfen sind bei den 4-jährigen Pferden 2 fehlerfreie Parcours in einer Höhe von 1m erfordert. Bei den 5-jährigen Pferden sind 3 Nullfehlerrunden über 1.10 das Qualifikationssoll und bei den 6-jährigen liegt die Latte bei 3 Nullfehlerrunden über 1,20m. 16 Junge Pferde schafften auf diesem Turnier eine fehlerfreie Runde.
Siege in Klasse E feierten Carole Gilson mit Lucinda und Laura Lech mit Stalley sowie Toini Glesener mit Speedy und Mona Fischer mit Nestor. Im 0-Springen platzierte sich Rita Schmit mit Moustique und Joëlle Fonck mit Rapido auf die ersten Ränge. Das A-Springen am Samstag gewann Laurent Kalmes mit Royal Position, eine weitere Abteilung im A ging an Sarah Pétré mit Ifargo, das A-Derby am Sonntag ging an Benny Kimmlingen mit Flicka du Liban sowie an Tanja Bauer mit Playboy.
Die Hauptprüfung am Samstag war ein Springen der Klasse L aufgeteilt nach Leistungsklassen. In Leistungsklasse 2-3 siegte Peter Grevenstein mit Imperial, in Leistungsklasse 4-5 Stéphanie Wilwert mit Curly-Sue.
Mit dem ersten Platz in der Klasse L am Sonntag feierte Sarah Pétré ihren zweiten Sieg auf diesem Turnier, Laurent Sturm kam mit seinem Pony TAdore from Ruby Lodge in Leistungsklasse 4-5 zu Siegerehren. Am Sonntag war die Hauptprüfung ein Springen der Klasse MB. Bei 25 Startern kamen 4 Teilnehmer ins Stechen: Alain Fortin, Kim Ries, Frédéric Bernard und Yves Deschenaux. Mit der schnellsten Nullfehlerrunde wartete Alain Fortin (FRA) auf Midnight auf und belegte den 1. Platz. Auf Platz zwei, ebenfalls mit einer Nullfehlerrunde kam die für das Team Lameschmillen startende Nachwuchsreiterin Kim Ries mit Angelino.
