Die von Paul Schockemöhle geplante neue Springreitserie hat jetzt auch die Zustimmung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).
Das Präsidium stimmte dem Konzept der Riders Tour zu, die ihre erste Station Anfang Mai beim Turnier in Mannheim haben wird. Die Serie besteht aus Springprüfungen bei neun Turnieren. Verschoben wird dagegen die Dressur-Serie, die erst im kommenden Jahr starten soll.
Insgesamt werden bei der Riders Tour mehr als eine Million Mark Preisgeld ausgeschüttet. Der Sieger der Gesamtwertung soll eine halbe Million Mark erhalten – so viel, wie sonst nirgends in der Welt. Bei neun Freiluft-Turnieren können die Springreiter in der jeweils wichtigsten Prüfung Punkte für die Riders-Wertung sammeln: Beim Hamburger Derby, in Berlin, Mannheim, Wiesbaden, Donaueschingen, Balve, Gera, Aach und Hachenburg. Die sechs besten Ergebnisse gehen in die Wertung ein. Der 3-malige Europameister Schockemöhle (Mühlen) und seine Partner haben mehr als fünf Millionen für den Etat der Serie aufgebracht.