13.06.2014 Nachträglich unser Bericht aus Roeser

Der zweite Tag in Roeser begann für Luxemburg vielversprechend. Noemie Goergen gewann gleich die erste Prüfung des Tages, den Prix Revue CSI1* ein 2 Phasenspringen über 1,25m bei 53 Startern gelang ihr als eine der letzten Starterinnen auf ihrer 7-jährigen Stute Crème Caramel ein Fehlerfreier Ritt in Bestzeit von 28.59 Sekunden. Der zweite Platz ging ebenfalls an Luxemburg und zwar an Alexander Wagner auf Funnys Diamond. Charlotte Bettendorf, längere Zeit auf Platz zwei belegte im Schlussresultat auf Charlotte schlussendlich den 3. Platz.
In der zweiten Prüfung des Tages, dem Prix Loterie Nationale einem CSI3*** Springen über 1,40m ritt Noemie Goergen knapp am Sieg vorbei. Sie belegte hinter dem Franzosen Edouard Mathé auf Self Made ihrem 15-jährigem Wallach den 2. Platz. Weiterhin in der Platzierung für Luxemburg, Charlotte Bettendorf auf Fioretta. In dem nachfolgendem CSI1* Springen ïn zwei Phasen war es der Sieger vom Prix Tageblatt am Donnerstag, der junge Lucas Wenz der auf Complete den Sieg davontrug. Beste Luxemburgerin war hier Conny Fraiture auf Luchino Visconti, Liette Thiry kam auf Darissa auf den 13. Rang. Im Hauptspringen es Tages, dem CSI3*** Grand Prix Bâloise Assurances ging der Franzose Laveau Mathieu auf Phelius Ste Hermelle fehlerfrei sowohl im Normalparccours als auch im Stechen. Christian Weier auf seinem 8-jährigen Nachwuchspferd Global schaffte ebenfalls fehlerfrei den Sprung ins Stechen an dem 14 Pferde teilnahmen. Er ging mit 4 Fehlerpunkten als bester Luxemburger auf Platz 11 hervor. Marcel Ewen musste leider einen Zeitfehler hinnehmen und verfehlte somit das Stechen und eine FEI-Ranking-Platzierung auf Rang 17. Um bei den Goldreitern von Celje zu verbleiben landete Victor Bettendorf auf Sorbier Blanc mit 4 Fehlerpunkten auf Rang 34, während sein Bruder Basile auf Queltis auf Rang 24 kam, ebenfalls mit 4 Fehlerpunkten, aber bedeutend schneller. Die dritte im Bunde der Bettendorf Geschwister, Charlotte kam auf Luthmilla mit 9 Fehlerpunbkten auf Rang 50. Noemie Goergen war vom Pech in dieser Prüfung verfolgt. Sie musste auf ihrer 10-jährigen Stute Colin aufgeben. Bleibt noch eine Qualifikation am Samstag, wo besonders das Jagdspringen gegen 16.00 Uhr für die Reiterin ein Anreiz bietet. Dabei war sie vor diesem Parcours noch voller Zuversicht, und dies zu Recht. Noemie Goergen, Jahrgang 1991 saß bereits mit 7 Jahren auf dem Pony. Sie war vier Mal Landesmeisterin der Jungen Reiter, bei den Senioren reichte es bereits zum Vize-Meister. Der Titel der Jungen Reiter brachte ihr im Jahre 2012 das Ticket zur Teilnahme für den European Youngster Cup in Salzburg, wo sie unter den Europabesten Nachwuchsreitern starten konnte. Besonders stolz ist sie auf ihren 10. S-Sieg beim CSI**im Jahre 2011 in Boll, der ihr auf Self Made das Goldene Reitabzeichen einbrachte. Sie hat sich entschieden Reiten zu ihrem Beruf zu machen, dies sowohl in ihrem Job im Sekretariat bei dem Equi Future Champions Investment-Fonds als auch als Reiterin. Noemie Goergen: Es freut mich besonders wieder in Roeser starten zu können, denn hier konnte ich auf Self Made bereits gute Erfolge erzielen. Sowohl mir als auch dem Pferd liegt der Rasenplatz, und das besondere Ambiente von Roeser spornt mich immer wieder zu Bestleistungen an. Zudem werde ich hier in Roeser erstmals in einem CSI3*** Grand Prix starten. Mit den 5 Pferden die ich hier im Einsatz habe liegen meine Chancen auf gute Resultate generell nicht schlecht. Höchstes Ziel ist es aber für mich, die Qualifikation zum Grand Prix am Sonntag zu schaffen.



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