Mit dem Grand Prix de Luxembourg einem zwei Sterne Springen der Klasse S ging das einzige internationale Ereignis der Luxemburger Springsportszene des Jahres 2007 zu Ende. Es war ein happig gebautes Springen das die 47 startenden Pferde zu überwinden hatten.
11 Hindernisse mit 14 Sprüngen, davon eine zwei- und eine dreifache Kombination mit einer maximalen Hindernishöhe von 1,45 stellten die Reiter vor eine schwierige Aufgabe. Nur 2 Reiter meisterten den Parcours fehlerlos und zwar Rob Heyligers aus den Niederlanden und Erwan Auffret aus Frankreich. Zwei weitere Reiter, Léon Kuypers aus den Niederlanden und der für Luxemburg startende Hans-Günther Klein hatten zwar keine Hindernisfehler zu verzeichnen, mussten jedoch jeweils einen Zeitfehler hinnehmen. Somit kamen nur zwei Reiter ins Stechen so dass die Réiser Päerdsdeeg ein kurzes Finale erlebten, nichts desto weniger ein spannendes, denn die beiden Reiter ließen verschenkten keinen Meter auf dem Weg ins Ziel. Am schnellsten war Erwan Auffret, mit 42.73 Sekunden über die 370 Meter Strecke jedoch er kassierte einen Hindernisfehler, somit blieb Rom Heyligers auf dem 11-jährigen niederländischem Wallach in der Zeit von 49,73 Sekunden der Sieger im Grossen Preis P&T und Commune de Roeser. Als bester Luxemburger Teilnehmer rangierte sich Hans-Günter Bauer auf den 5. Rang, Christian Weyer mit Carisco, im Normalparcours mit 5 Fehlerpunkten belegte den 13. Platz in der Platzierung. Weitere gute Resultate jedoch ohne Platzierung verzeichneten Charlotte Bettendorf mit Cerutti du Gibet auf Rang 15 und Liette Thiry mit Silk Thread auf Rang 16 mit jeweils 8 Fehlerpunkten im Normalparcours. B.L.