Kür-Sieg für Terhi Stegars in Paris

Kurz vor Ende der Saison feierte der Franzose Marc Boblet vor heimischem Publikum in Paris seinen ersten Grand Prix-Sieg 2013 im Pikeur CDI***. In der Kür musste er allerdings der Finnin Terhi Stegars mit dem Trakehner Axis den Vortritt lassen. Auch Hubertus Schmidt und Nadine Capellmann platzierten sich.
Für Boblet und die elfjährige Oldenburger Caprimond-Tochter Noble Dream war es erst der dritte Grand Prix-Sieg überhaupt, nachdem sie im vergangenen Jahr in Arezzo Grand Prix und Special gewinnen konnten. Nun in Paris kamen das vom derzeitigen französischen Bundestrainer Jan Bemelmans trainierte Paar auf ansehnliche 74,766 Prozent und hatte damit einen satten Vorsprung vor dem Rest des Feldes. Das zweitbeste Paar waren mit 72,00 Prozent Terhi Stegars und der 14-jährige Trakehner Sixtus-Sohn Axis TSF. Die große Stunde der beiden schlug eine Prüfung später. Platz drei im GRand Prix ging ebenfalls nach Frankreich, an Jessica Michel und ihre zwölfjährige Olympiastute Riwera de Hus. Die Oldenburger Welt Hit II-Tochter erhielt 70,383 Prozent.

Knapp unter der 70 Pozent-Marke blieben der Trakehner Hengst Imperio v. Connery und Hubertus Schmidt als viertplatziertes Paar. Der einstige Bundeschampion der fünfjährigen Dressurpferde kam auf 69,894 Pozent. Damit war der Reitmeister “super zufrieden”. Gegenüber St.GEORG online sagte er, dass er als erster Starter in die Prüfung musste, was ein wenig schwierig war.

Dahinter reihte sich Nadine Capellmann mit ihrer zehnjährigen Hannoveraner Nachwuchshoffnung Dark Dynamic ein. 69,234 Prozent standen auf der Anzeigen-Tafel für den Don Vino-Sohn.

In der Kür schlug dann die Stunde für Finnlands Terhi Stegars und Axis. In Luxemburg holten sie im vergangenen Jahr ihren ersten und bisher einzigen Sieg in einer Grand Prix-Prüfung, der Kür des CDI*** Leudelange. Nun standen sie also zum zweiten Mal ganz vorne bei der Siegerehrung, mit 76,450 Prozent.

Marc Boblet und Noble Dream wurden knapp geschlagene Zweite (76,225) vor ihren Championatskollegen Jessica Michel und Riwera de Hus (74,125).

Nadine Capellmann und Dark Dynamic konnten sich diesmal über Rang vier freuen (72,750 Prozent). Hubertus Schmidt und Imperio wurden diesmal Neunte (70,30 Prozent).

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