Erste Auktion des Hannoveraner Verbandes 2013 endet mit gutem Ergebnis

Verden. Zwei Spitzenpferde mit fast gleichem Zuschlagspreis: So schloss die Winter-Auktion des Hannoveraner Verbandes. Dressur-Star Svea kostete 58.000 Euro und bleibt in Deutschland, Spring-Crack Spacehooper wechselte für 56.000 Euro nach Rumänien. Im Schnitt legten die Käufer für die 90 Hannoveraner 12.904,49 Euro an. Ein Ergebnis, das Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt.
Sie war schon im Vorfeld der Auktion der heimliche Star der Kollektion: Svea. Die typvolle Sandro Hit/Brentano II-Tochter (Z.: Friedrich Decke, Balge-Bötenberg, Ausst.: Monika Decke, Balge-Bötenberg) glänzte mit herausragender Bewegungsqualität. Nach einem spannenden Bieterduell schlug Auktionator Bernd Hickert die sympathische Staatsprämienanwärterin für 58.000 Euro an eine ambitionierte Dressurreiterin aus Nordrhein-Westfalen zu.

Bei den Springexperten war Spacehooper der begehrteste: Der Stolzenberg/Graf Top-Sohn (Z. u. Ausst.: Dr. Wiebke Kuls, Borstel) präsentierte sich über den Hindernissen stets beeindruckend und wechselte in den Stall eines Neukunden nach Rumänien.

15 Hannoveraner Offerten wurden außerdem als besondere Freizeitpartner herausgestellt. Seit einem Jahr kenn-zeichnet der Hannoveraner Verband die Kandidaten, die neben ihren Dressur- oder Springfertigkeiten auch noch als exzellente Freizeitpartner punkten. Im Durchschnitt kosteten die Hannoveraner knapp 11.000 Euro, bestbezahlt in dieser Gruppe war Wrodo (Z. u. Ausst.: Heike Vieregge, Gushorn). Der schmucke Fuchswallach v. Weltruhm/Donnerschall war Kunden 17.000 Euro wert. Auktionator Daniel Delius fasste insgesamt zusammen: “Die qualitätvollen Pferden waren besonders begehrt und entfachten einige spannende Bieterduelle.”

61 Hannoveraner bleiben in Deutschland, 28 haben in 14 Nationen ein neues Zuhause gefunden, Frankreich und Rumänien führen mit jeweils vier Einkäufen die Statistik an. “Das war ein sehr guter Jahresauftakt”, erklärte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener. “Bereits am Dienstag startet die Auswahlreise für die 128. Elite-Auktion im April. Wir haben schon einige Aspiranten für das nächste Versteigerungs-Highlight gesehen und wir sind zuversichtlich, dass wir an diesen Erfolg in einigen Monaten anknüpfen werden.”

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