Der erste Tag der Veranstaltung verlief auf allen Eben gut, besonders der neue Dressurboden hatte es den Reitern angetan.

Die Spitzenposition in dem FEI Grand Prix, der Qualifikation zum Grand Prix Special erreichte Peter Gmoser aus Österreich. Der 1972 geborene Olympiateilnehmer und seit 1994 Ausbilder mit eigenem Stall in Sieggraben (Aut) belegte bei 4 Richtern Platz 1 und bei einem Richter Platz 2 und ging mit hervorragenden 68,426 % als Sieger aus dieser Qualifikation hervor.

Gesattelt hatte er Kurti den lackschwarzen Hengst Cointreau von Canaster I der ihm bereits zahlreiche internationale Erfolge becherte dies u.a. mit einem 6. Platz bei der EM in Windsor.

Uta Gräf als staatl. geprüfte Berufsreitlehrerin (Dressurausbildung bis zu Grand Prix), Pferdewirtschaftsmeisterin mit Stensbeck Auszeichnung, Trägerin des Goldenen Reitabzeichens und zweifache Rheinlandpfalzmeisterin (2005 und 2006) kam mit 67,532% mit Le Noir auf Platz 2.

Christoph Niemann aus Deutschland gehört zu den bekanntesten Reitern und Ausbildern in Baden Würthemberg. Er arbeitet mit Karen Tebar während der Turniere zusammen und trainiert mit ihr in regelmäßigen Abständen zu Hause. “Seine große Stärke ist es, auf Pferd und Reiter einzugehen und uns so zu trainieren, dass wir bei den Turnieren auf den Punkt genau unsere beste Leistung zeigen können”, so Karen Tebar. Ds Vertrauen in das Können dieses Reiters bestätigt Platz 3 in dieser internationalen Elite mit 66,383% der Punkte.

Interessant aus Luxemburger Sicht ist zudem noch das Resultat von Fie Skarsoe, die seit Jahren erfolgreich in Befort als Trainerin arbeitet. Bei ihrem ersten internationalen Auftritt in der grossen Tour errang sie Platz 13 auf ihrer Stute Doreen mit 60.851% der Punkte. BL