Ludger Beerbaum gewinnt den Großen Preis von Wiesbaden

Den abschließenden Großen Preis beim Internationalen Pfingstturnier in Wiesbaden sicherte sich Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit seinem Schimmel-Hengst Champion du Lys. Im mit sechs Teilnehmern besetzten Stechen ritt Beerbaum eine fehlerfreie Runde in 43, 02 Sekunden. Damit sicherte er sich den Großen Preis von Wiesbaden bereits zum dritten Mal in seiner Karriere.
Zweiter wurde Heinrich-Wilhelm Johannsmann (Gütersloh). Mit Gralshüter kam “der Kaiser” ebenfalls ohne Abwurf in 46, 57 Sekunden ins Ziel. Platz drei ging an die gebürtige Neuseeländerin Samantha Mc Intosh (Bulgarien) mit Hildon Fleche Rouge mit null Fehlerpunkten in 56, 53 Sekunden. Pech hatte Christian Ahlmann (Marl), der mit Sambo mit 40, 08 Sekunden zwar die schnellste Zeit im Stechen ablieferte, jedoch ausgerechnet am letzten Hindernis einen Abwurf hinnehmen musste und so lediglich auf den vierten Platz gelangte. Auf Platz fünf folgte ihm Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit Albertion mit vier Fehlerpunkten in exakt 42 Sekunden.

Den Grand Prix Special am Sonntag gewann in Wiesbaden Ann-Kathrin Linsenhoff (Kronberg). Mit Renoir R erzielte sie 1.811 Punkte (= 72, 44 Prozent). Platz zwei ging an Ellen Bontje (Niederlande) mit Gestion Silvano N mit 1.789 Punkten (= 71, 56 Prozent). Dritte wurde Monica Theodorescu (Füchtorf) mit Renaissance Fleur TSF mit 1.761 Punkten (= 70, 44 Prozent). In der zweiten Grand Prix-Kür des Wiesbadener Pfingstturniers behielt Isabell Werth (Mellendorf), die bereits die erste Kür gewonnen hatte, die Nase vorn. Mit Antony FRH erhielt sie 77, 86 Prozentpunkte und verwies damit Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg) mit Lesotho mit 74, 43 Prozentpunkten erneut auf Platz zwei. Dritte wurde Anja Plönzke (Wiesbaden) mit Chopin mit 73, 82 Prozentpunkten. Den Grand Prix Special am Pfingstmontag sicherte sich Ellen Bontje mit Gestion Silvano N mit 1.882 Punkten. Nur um ganze zwei Punkte knapp geschlagen, landete Ann-Kathrin Linsenhoff mit Renoir R in dieser Prüfung auf Platz zwei. Dritte wurde die in Baden-Württemberg lebende Lone Jörgensen (Dänemark) mit FWB Kennedy.



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